Donnerstag, 5. November 2009

T. schlief bei mir. Leider hatten wir keinen guten Start. Es wurde etwas hektisch und als sie ihr Haargummi wieder nicht so hin bekam, wie sie wollte, war sie den Tränen nah. Und beim Frühstück wurde es auch nicht besser. Schade, so bin ich nur wieder der strenge Papa. Ich muß mehr auf sie eingehen und sie nicht so einengen. Natürlich bin ich nicht nur schlecht und mache ihr kleine Freuden. Aber so ein Start prägt auch. Ich habe auch überlegt, ob ich mich hier ohne M. nicht langsam wohlfühle. Ein wenig schon. Sind das die Antidepressiva? Oder ist meine Liebe doch nur Trennungsschmerz? Und Einsamkeit? Aber einen Stich in den Magen gibt's schon, wenn ich sie sehe.

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