Samstag, 21. November 2009

Ich durchlebe gerade wieder eine starke Krise. Mit den Nerven bin ich völlig fertig. Es fing damit an, daß ich Angst habe, daß T. her kommt. Wir wollen zum Sport gehen, dann soll sie den ganzen Tag und über Nacht hierbleiben. Ich weiß nicht, wie ich sie die ganze Zeit beschäftigen kann. Ich habe hier doch nichts. Nur eine kleine Ecke mit ganz wenig Spielzeug. Klar, wie können was draußen machen, zum Bowling gehen oder Drachensteigen lassen. Aber das füllt nicht den Tag. Ich soll mir ja sagen, daß ich wichtig für sie bin aber ich habe nicht das Gefühl. Warum sollte sie sich hier wohl fühlen? Ich habe Angst, sie zu etwas zu zwingen, was sie nicht will. Bei M. hat sie ein eigenes Zimmer. Und jetzt sogar mein altes Zimmer. Ein weiteres Zeichen, daß es kein Zurück geben wird. Dabei sehne ich mich so sehr danach. Vermutlich nur, weil ich so allein bin und mich nach etwas Geborgenheit sehne. Wie konnte es nur so weit kommen,daß wir gar keine Zärtlichkeiten mehr austauschten im Urlaub und im Alltag. Jetzt vermisse ich selbst diese unschöne Beziehung. Alles ist besser, als hier alleine zu verkümmern. Ich frage mich jeden Tag immer wieder, wozu ich hier noch weiter mache. Hier ist doch nichts, wofür es sich lohnt. Nicht mal T. zählt, da ich mich ja in einer so für sie negativen Rolle sehe. Sie zu mir hole, obwohl ich glaube, es gefällt ihr hie rnicht. Auch wenn sie sich angeblich freut. Vielleicht schauspielert sie das nur, weil es von ihr erwartet wird. Wenn ich nur die Kraft hätte, dem ein Ende zu setzen. Wie schön wäre es, wenn von M. mal käme, daß sie mich vermißt oder wenigstens irgendwelche Gedanken an mich hat. Ich möchte in ihre Arme sinken und mich geborgen fühlen und beschützt. Noch immer blende ich die negativen Gedanken aus, die ich früher an sie hatte. Ich wollte doch vor der Trennung auch nichts von ihr. Und jetzt ist es nur die Verzweiflung und Einsamkeit, die mich zu ihr zurück drängt. Hätte ich eine andere, die mich tröstet, würde ich keinen Gedanken an sie verschenken. Aber es ist halt wie es ist: Ich habe keine andere und da wird auch keine kommen. Warum schreibe ich eigentlich den ganzen immer gleichen Scheiß hier auf? Jeden Tag das gleiche. So kann ich auch nicht weiter kommen. Ich fühle mich in der Wohnung so unwohl. All die Kleinigkeiten, die fehlen. Als wäre ich ein Teenager, der gerade zu Hause ausgezogen ist. Nur daß der sich dadurch weiter entwickelt und ich viele Schritte zurück gehe. Die letzten vielen Jahre: einfach weggeschmissen und vergessen. Das schaffe ich nicht.
Ich fühle mich so ausgegrenzt, so schnell ersetzt und vergessen. Als M. T. her brachte, hatte ich wieder einen Kloß im Hals und am liebsten hätte ich sie umarmt. Sie hatte sich schick angezogen und sah sehr attraktiv aus. T. erzählte, daß sie die Zimmer neu gestalten und ein Typ M. beim Bett aufstellen helfen sollte. Ist das ihr neuer Stecher? Ich bin also wirklich schon ersetzt. Sie würde mir gerne helfen, doch sie weiß nicht wie. Klar, die einzige Hilfe, die ich bräuchte, kann und oder will sie mir nicht geben. Also eigentlich will sie mir doch vermutlich gar nicht helfen. Ich muß mir selber helfen und genau dazu bin ich nicht in der Lage. Wie auch. Ich komme mir so als Versager vor. Ich will ficken. Ich will M. ficken. Ihr die Bluse aufknöpfen und ihre Titten rausholen. Und mit den Fingern durch ihre feuchte Muschi streicheln und sie dann richtig durchficken. Aber ich will auch einfach bei ihr sein. Ich will eine Chance bekommen. Sie hat es nicht nötig und vor allem wohl kein Bedürfnis. Das T. hier ist, fällt mir jetzt noch viel schwerer, da ich mich so verletzt fühle und traurig bin.
Den ganzen Tag über war ich niedergeschlagen. Jetzt hoffe ich wieder mal darauf, daß sie anruft und wir ein gutes Gespräch führen. Gleichzeitig denke ich aber, daß sie gar nicht allein sein wird, sondern in den Armen eines anderen Kerls liegt und sich von dem ficken läßt statt von mir und ich einfach nur noch lästig für sie bin und sie kaum an mich denkt, während die ihre neue Freiheit genießt und lustvoll den Namen des neuen Kerls stöhnt. Mir bleibt nichts, als sie endlich zu vergessen und selbst eine Frau zu finden, der ich meinen Schwanz reinstecken kann. Und bis dahin werde ich viele Jahre erst einmal nur wichsen können. Vielleicht für immer, denn das ich mal 'ne neue Freundin haben werde, erscheint mir völlig unwahrscheinlich. Ein Grund, warum ich ja zu M. zurück will. Und wieder drehe ich mich im Kreis. Warum kann sie nicht einfach mal anrufen? Ich habe die wildesten Sexphantasien. Wie sie gerade dem Kerl einen bläst. So richtig schön langsam und tief, bis es ihm kommt und sie sogar sein Sperma schluckt, so wie sie es bei mir manchmal gemacht hat. Anschließend nimmt er sie hart von hinten und fickt sie, bis sie fast schon fast ganz auf die Matratze sinkt und sich selbst dabei noch mit der Hand an ihrer Muschi verwöhnt. Oder sie auf dem Rücken liegend, die Beine angewinkelt und weit nach oben geschoben, so daß man mit jedem Stoß tief in sie eindringt. Anschließend liegt sie verschwitzt neben ihm und er streichelt ihre Titten und ihre feuchte Möse.