Donnerstag, 24. Juni 2010

Es fällt mir schwer, auf M. zu treffen. Ich will neutral sein, merke aber, daß ich denke, wie es jetzt wäre, wenn ich keine Distanz halten müßte. Andererseits weiß ich von T., daß ihr neuer wohl meistens bei ihnen ist und dann ja wohl nichts ist damit, daß sie eventuell auch an einer Annäherung interessiert ist. Ich habe jetzt die Webseite der FFW übernommen zu pflegen. Das macht Spaß und gibt mir Auftrieb. Auchm daß einer von der FFW gesagt hat, daß ich mir nichts aus dem Ärger um die Führung der Klasse machen soll und er das OK findet, daß ich es gemacht habe. Ich bin aufgewühlt von dem Treffen in der Schule beim Sommerfest und kann meine Gedanken nicht sortieren. Ich glaube, es mich wirklich ärgert ist, daß nur ich so sehr unter der Trennung leide und M. gar nicht. Immerhin hat sie nahtlos wieder eine neue Beziehung anfangen können und ich bin lange vorher schon ins straucheln geraten und dann in ein tiefes schwarzes Loch gefallen. Das ist ungerecht und selbst wenn es nichts langfristiges bei ihr sein sollte, so ist sie dann doch wenigstens aus dem schlimmsten raus. Nur T. leidet natürlich auch. Aber ich denke ja, daß für sie die Trennung auch gutes bedeutet, denn M. sagte ja, daß sie im Grunde vor mir Angst hatte oder ich einfach sie aufgewühlt habe.