Samstag, 19. Dezember 2009

Ich zittere fast vor Panik. J. sagte gestern zutreffend, daß ich mich zerfleische. Vor mir steht eine große schwarze oder besser: massive Wand. Dummerweise habe ich auch die Medikamente für die Nacht zum besseren - traumlosen - schlafen reduziert, weil das so angedacht ist. Jetzt stehe ich tierisch unter Strom. Heute ist Weihnachtsfeier in der Feuerwehr und ich habe keine Lust hinzugehen, da ich denke, dort wieder allein zu sein und nicht dazu zu gehören. Ich sehe mich dort gelangweilt herum sitzen und davor habe ich Bammel. Außerdem denke ich an die kommenden Feiertage und daran, daß T. bei mir sein wird und ich nicht weiß, wie ich sie beschäftigen kann und das sie hier nur fern sieht. Das macht mir auch sorgen. Außerdem war ich gestern bei M. zu Hause, um T. in der Schule zu bringen und die knappe Stunde, die ich da verbracht habe, war ernüchternd, da sie die Zimmer so total neu gestaltet hat und ich gesehen habe, daß ich da so nicht zurück kann. Und ich habe all die Dinge von mir gesehen, die noch da sind.
Kontakt mit M. fällt mir sehr schwer. Ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll und bin gehemmt. Vorhin bei Ts.Sport hat sie mit Nicole und vor allem deren Freund mehr gesprochen, als mit mir. Was soll ich davon halten? So wäre es auch gewesen, wenn wir zusammen gewesen wären.