Donnerstag, 28. April 2011

Ich muß daran denken, daß T. so viel mehr Zeit bei M. verbringt. Ich befürchte, sie zu verlieren. Ich sehe mich in der Rolle von A.: Immer verzweifelt bemüht, Nähe aufzubauen und Liebe einzufordern. Ich will nicht so enden. Ich würde T. gerne ein Heim bieten. Mit eigenem Zimmer in einem Haus. Und auch eine Freundin haben, damit ich nicht so an T. fest klammere. Wunschträume, die unerfüllbar sind.
Den ganzen Abend über sehe ich Filme und bei jeder hübschen Frau denke ich an meine Einsamkeit und daß ich weder so eine noch überhaupt eine kennenlernen werde. Schon gar nicht hier zu Hause, wenn ich nie raus komme. Es ist ewig her, daß ich aus was oder gar mal auf einer Party. Schön wäre eine bei Freunden, wo man wirklich mal jemanden trifft. Den ganzen Tag denke ich an T., wie lieb ich sie habe und wie leid es mir tut, nicht für und bei ihr zu sein. Auch denke ich immerzu an M., daß ich mich zu ihr zurück sehne und ich male mir aus, wie das ablaufen könnte oder was wir jetzt tun würden oder wie der gemeinsame Urlaub aussehen könnte. Das ärgert mich, denn ich weiß, daß es kein zurück gibt und ich in der Vergangenheit festhänge, statt in die Zukunft zu blicken. Außerdem hatten wir so viele Probleme und Unstimmigkeiten und unterschwellige Abneigung, das ist schließlich nicht alles vorbei, sondern es würde genau so weiter gehen. Es hat also keinen Sinn, sich zurück zu träumen, nur weil ich keine Perspektive sehe/habe.

Montag, 25. April 2011

Bereits am Morgen stecke und steigere ich mich in eine Krise hinein. Ich schaffe es nicht einmal zum Joggen zu gehen, obwohl ich schon angezogen bin. Wozu dieses Leben? Ich nehme alle möglichen Tabletten und trotzdem sehe ich keinen Sinn im Leben und denke daran, daß es doch viel "sinnvoller" wäre, Schluß zu machen. Ich reduziere das Leben auf wenige Dinge wie Geld, Sex und Freunde. Nichts davon habe ich. Ich träume davon, viel Geld zu verdienen. Als Zeichen meiner Produktivität und meines Gebrauchtwerdens. Aber mit dem Verkauf von ein paar Diagnosesteckern wird das nie was. Meine Tochter sehe ich auch kaum noch. Mein Leben entwickelt sich rückwärts. Früher hatte ich wenigstens ein nettes Heim, meine Tochter und hin und wieder Sex. Um Geld mußten wir uns auch keine Sorgen machen. Wir fuhren gemeinsam in den Urlaub. Jetzt bin ich nur noch allein. Wieso sieht alles so trostlos aus? Es gibt andere, die haben weniger und sind doch nicht so unglücklich, sind Lebensfroher. Darf ich überhaupt so deprimiert sein? Egal, ich bin es und ein langer öder Tag liegt wieder vor mir. Wie gestern, wie morgen, wie den Rest meines Lebens. Es ist so langweilig, immer das gleiche zu schreiben. Was würde ich eigentlich für mein Glück brauchen? Ich denke, eine attraktive Frau, die über meinen ästhetischen Mangel hinwegsieht, Spaß an Sex hat und viel Geduld. Sie müßte meine Launen ertragen, daß ich ständig besserwisserisch bin und "erziehen" will. So lange dagegen halten, bis ich mich endlich ändere. Viele Freunde sollte sie haben, damit wir raus kommen und was erleben. Sie sollte mich mit ihrer Lebensfreude anstecken und zum Sport animieren, ganz natürlich, damit ich gesünder und schlanker werde. Wie wahrscheinlich wird es so eine Frau geben und die dann noch in mein Leben tritt?

Sonntag, 24. April 2011

Normalerweise geht's mir nach dem Joggen ein wenig besser und ich habe weniger düstere Gedanken. Heute brachte es nichts. Ich denke die ganze Zeit an mein armseliges, unerfülltes Leben. Und an J. Was denkt so eine attraktive Frau, wenn sie mir begegnet? Ich schau' an mir runter, sehe meinen dicken aufgeblähten Bauch und den nicht vorhandenen Pimmel, den man erst mit zwei Fingern hervorschieben muß, damit da überhaupt was ist. Und nun zwei Feiertage mit Trübsal blasen verbringen.Bei strahlendem Sonnenschein sitze ich in der Bude und die Stunden verstreichen quälend langsam. Ich löte Bausätze zusammen und frage mich, wie viele Frauen man auf die Weise kennen lernt. Und ob eine Frau wie J. sich wohl für 'nen Typen interessieren wird, der so Ostern verbringt.

Samstag, 23. April 2011

Den Tag heute mit J. verbracht. S. Bruder L. war mit seiner Freundin J. da. Eine bildhübsche Frau. Wieder mal genau mein Typ. Aber natürlich lerne ich sie nicht als Single kennen, obwohl sie sogar im Grunde mit 30 im richtigen Alter wäre. Aber so eine attraktive Frau würde sich ja auch als Single nicht für mich interessieren. Was hilft es da, wenn ich an deren Auto geschraubt habe und ihnen da eine Kleinigkeit repariert habe. Trotzdem wäre es schön, so eine gutaussehende Frau mal kennenzulernen und mit ihr Flirten können oder wenigstens probieren zu flirten anstatt ihr nur heimlich auf die kleinen festen Titten und den knackigen Po zu starren oder ihr Gesicht anzuschmachten. B. erzählt, daß es ihnen finanziell derzeit sehr gut geht. Nicht einmal das klappt bei mir. Mit den Diagnosegeräten habe ich mich übernommen und der Verkauf ist auch schleppend. Dabei wäre finanzieller Erfolg schon ein gewisser Ausgleich für sexuelle Frustration. Jetzt backe ich wieder kleine Brötchen und bin auch noch allein. Super Leben.

Freitag, 22. April 2011

Ich sitze im Restaurant und beobachte eine süße zwanzigjährige. Sommerlich angezogen, schlank, hübsch. Dann schaue ich mein Spiegelbild an und lande in der Realität: Aufgequollen, langweilig, abstoßend. Ich würde sie gerne anlächeln und weiß doch, daß es nichts bringt, sich nicht einmal gehört. Ich bin mit A. hier. Sie wollte sich zu einem Osterspaziergang treffen. Ich bin von Anfang an genervt und kurzsilbig, verschlossen und grummelig. Beim Essen bin ich genervt und will nicht mir ihr reden, nur meine Ruhe haben, träume von dem hübschen Mädchen und bin noch mehr frustriert. So etwa muß ich auch bei M. gewesen sein: in mich zurückgezogen und abweisend. Klar, daß sie das nicht will.

Samstag, 16. April 2011

Im TV gerade eine Tanzdarbietung gesehen, bei der eine Frau sehr erotisch sich langsam bewegte und ähnlich wie beim Yoga oder Bodenturnen ihren Körper bog. Ich mußte daran denken, wie mit der Sex wäre und was für außergewöhnliche Stellungen mit der möglich wären. Klar nicht mit mir fetten, schon wieder vollgestopftem Kerl, der kaum sich bücken kann. Eher mit den durchtrainierten männlichen Tänzern. Aber so eine ähnliche Frau will ich ja trotzdem immer mal ficken und kennenlernen. Aber es wird nie so weit kommen. Wenn überhaupt dann so eine "alltägliche", "gewöhnliche" Frau wie M. Und mit der hatte und hätte ich schon mehr als nur Glück und so wird es kein zweites Mal geben. Muß wieder an das Foto von Paris denken. Beim THW heute war's OK. Alle nett und entspannt. Aber kein Anschluß, kaum Gespräche und keine Frau.

Mittwoch, 13. April 2011

Natürlich ist die Strafanzeige die schlimme Variante. Ich habe im Internet Dinge bestellt auf den Namen eines FFW-Typen, über den ich mich immer geärgert hatte. Jetzt muß ich das Ausbaden und was mich noch mehr ärgert, er erfährt das, ich mußte mich bei ihm entschuldigen und alle bei der FFW werden das auch bald wissen.
Beim blättern in alten Fotos mit T. habe ich ein super sexy Foto von M. 1997 in Paris gefunden. Sie im engen T-Shirt ohne BH darunter und ihre Brüste und Nippel zeichnen sich deutlich ab. Dazu ein freches Lächeln. Wow. Auch ich sehe auf vielen Fotos noch schlank aus. Und heute? Ich bin fett und einsam und weit und breit keine Frau. Das Foto macht mich geil und läßt mich meine Einsamkeit noch stärker spüren. Jeden Tag sage ich mir "was soll's" und ich mache weiter mit der Illusion, daß es ja auch mal besser werden kann und sich mein Leben positiv entwickelt. Neue, länger anhaltende Freude und Lebenslust aufkommt. Aber es wird nichts besser. Es bleibt eine Illusion, die Hoffnung ist längst aufgegeben. Niemand da zum reden oder quatschen. Nur Kindgespräche mit T. Keinem, mit dem ich z. B. meine Gedanken wegen der Anzeige teilen kann. Früher hätte ich das vielleicht auch nicht gemacht oder nur wortkarg. Jetzt fehlt es mir. Ich freue mich auf den Urlaub mit T.: zwei Wochen Südfrankreich an der Gorge di Verdon auf einem Campingplatz zusammen mit anderen Familien. Die schwache Hoffnung dort Kontakt zu finden. Ansonsten "nur" T. als Gesprächspartner. Aber wenigstens schöne Landschaft und Südfrankreich. Ich will nicht alleine sein. So sehr, daß ich nicht von Gedanken an M. lassen kann. Die Einsamkeit frißt mich auf. Es ist schön, wenn T. mit mir kuschelt - ein klein wenig Nähe und Wärme. Ich will eine Frau haben.
Es ist früher Abend und ich steuere auf eine schlimme Krise zu. Ich kann kaum einen klaren Gedanken fassen und bin unruhig, kann nicht einmal Fernsehen schauen. Eine Mischung aus Selbstmitleid und Hoffnungslosigkeit. Ich sehe keinen Ausweg, will raus, brauche Hilfe, bekomme keine, habe Tränen in den Augen.

Dienstag, 12. April 2011

Gestern beim Arzt habe ich wieder mal das nette Mädchen von der FFW getroffen. Es ist peinlich, daß ich keine Ahnung habe, wie sie heißt. Aber wir haben uns nett unterhalten und ich finde die immer noch süß. Sie saß neben mir und ihr BH zeichnete sich unter der Bluse ab, was mich ziemlich scharf machte. Aber sie ist wie immer viel zu jung und ich zu alt und fett und dann, daß sie ich ihren Namen nicht weiß. Aber es war schön entspannt zu plaudern. Ich hätte sie fragen sollen, ob wir mal einen Kaffee trinken gehen. Hätte sollen. Habe ich Feigling natürlich nicht. Ich habe sie ja nicht einmal bemerkt, da ich wieder mit Scheuklappen rumgelaufen bin. Abends habe ich auch deshalb nicht die süße Maus an der Rezeption beim Squash bemerkt. S. mußte mir erst sagen, daß es die ist, die immer so fahrig ist, nur mit roten Haaren. Wie oft ich wohl aufgrund dieser Blindheit doch mal ein mir gemeintes Lächeln verpasse? Ich bin nervös, weil ich nache zum Anwalt gehe. Hoffentlich ist die Klage nicht ganz so peinlich und schlimm.

Montag, 11. April 2011

Am liebsten würde ich T. den ganzen Tag in den Arm nehmen, sie herzen und vor allem Übel in der Welt schützen. M. erzählt, daß sie schon wieder in der Schule ihre Freundinnenkämpfe austragen: Wer mit wem befreundet ist und daß T. dabei schon wieder außen vor ist. Sie holt zwar morgens J. und X. ab, aber die sie nicht. Ich denke wie immer an meine Einsamkeit: eineinhalb Jahre niemanden neues kennen gelernt. Hübsche Frauen nur als Ausdruck an der Wand. Wehmütig denke ich daran, wie M. mir in der J. den ersten Kuß gegeben hat. In der Tür zum Büro im weißen Strickpullover.

Sonntag, 10. April 2011

Mir geht's wirklich schlecht. Ich habe zwar gefühlt nicht mehr so starke impulsive Stimmungsschwankungen aber dafür die ganze Zeit trübe Gedanken. Nachts und im Halbschlaf beim Aufwachen, aber auch tagsüber denke ich sehr viel an Sex. Wenn ich sachlich darüber nachdenke, kann ich mir sogar gar nicht vorstellen, noch mal welchen zu haben, weil ich mir keine Frau vorstellen kann, die welchen mit mir haben will. Attraktiv soll sie ja auch noch sein, das ist mir wichtiger als alles Innere. Also woher soll so eine Frau kommen? Aber selbst wenn ich so eine treffe kann ich mir kaum vorstellen, wie ich sie ficke. Und in meiner Single-Wohnung? Aber auch so bin ich ständig niedergeschlagen, fühle mich total einsam und unfähig daran was zu ändern. Meine Grundstimmung ist einfach deprimiert. Ich kann auch nicht lange positive Kraft aus etwas schönem ziehen. Gestern war ich mit T., B. und F. ja noch kurz spontan auf einem Frühlingsfest. Das war sehr nett aber kaum zu Hause, fiel ich wieder in meinen Frust oder besser Traurigkeit.

Samstag, 9. April 2011

Heute war Handballturnier. Ich habe mich für T. darüber geärgert, daß sie bei zwei Spielen nur wenige Minuten dran kam. Dafür sind wir drei Stunden gefahren. M. und ich haben nur wenig darüber geredet. Sie geht jetzt nach Hause zu ihrem Freund, läßt sich ficken oder sonst was, hat ein schönes Wochenende vor sich und ich gehe in meine leere Wohnung, werde fressen und trübsal blasen. Ich fühle mich so allein. Keinen zum anrufen, ausgehen, treffen. Keine Idee und keine Chance und keine Hoffnung auf eine Neue. M. war die einzige Gelegenheit für mich und die ist vertan. Auch ich wollte mich trennen und jetzt habe ich den Salat. Einsam im leeren Bett liegen ist auch öde. Vom Vollstopfen fühle ich mich fett. Ich bin so angeödet und frustriert, daß ich nicht einmal TV ertrage und ins Bett gehen werde.

Mittwoch, 6. April 2011

Ich mache alles falsch. Ich bin am Boden zerstört und verzweifelt. T. war nach der Schule bei mir und ich wollte mit ihr ein paar Übungen für die Schule machen, da sie einen Test und so schreibt. Es waren einfache Übungen, nicht zu viel. Die ganze Zeit zeterte sie rum und stöhnte und sträubte sie sich dagegen. Ich blieb ruhig - wenigstens etwas. Dann wollte ich - nach der x-ten Mahnung - ausprobieren, wie das In-der-Ecke-stehen funktioniert. Ich erklärte ihr ruhig, daß sie bestimmt, wie lange es dauert und so. Aber sie kauerte sich nur auf den Boden und nahm die Sache nicht an. Ich ließ sie liegen, forderte die ruhig auf, sich hinzustellen, in sich zu gehen, zu überlegen, warum sie dort stehen soll, aber sie stand nicht auf. Nach einer dreiviertel Stunde oder so beendete ich das, ließ sie allein im Zimmer spielen und brachte sie dann rüber. Ich habe versagt. Was soll sie jetzt von mir halten? A. war nur da. Ich wußte es, habe aber gewartet, bis er die Tür geöffnet hat, da ich nicht wollte, daß sie eventuell abhaut, wenn ich einfach gehe. Aber ich habe ihn nicht angeschaut. Ich schaffe es nur mit Mühe zu mir. Was bin ich doch für ein mieser Vater, der seine Tochter so tyrannisiert. Kein Wunder, daß sie nicht mehr bei mir schlafen will. Jetzt bin ich hier allein mit meinem Frust, meinen halben Träumen. Was soll ich sonst tun, als was zu essen? McDonald's wäre gut, erfordert aber zu viel Aufwand. Also Pizza und anderen Scheiß. Kein Wunder, daß ich fett bin. Da soll doch wer kommen und mir was von Willen zum Abnehmen erzählen. Frust habe ich auch wegen Geldknappheit. Die teuren Diagnosegeräte haben alle Reserven aufgezehrt. Der Transport hat so viel gekostet, daß echt alles Geld weg ist. Ich kann nicht mal diese Rechnung komplett bezahlen. Andere liegen auch da und schon wieder muß ich Ware bestellen. Ich habe das Gefühl, andauernd Ware bestellen zu müssen ohne gleich viel zu verkaufen. Andererseits sind die Monatsbilanzen schon positiv. Verkehrt kann ich also auch nicht so viel machen. Aber wieso wird es nicht deutlich spürbar mehr? Ich lebe nicht schlecht aber will besser leben. Die Rechnungen sind eigentlich noch nicht schlimm aber sie lassen mir keine Ruhe. Vor allem, daß ich jetzt nicht so einfach Ware bestellen kann. Steuern sind auch fällig. Und die Sache mit der Anklage? Was ist, wenn da auch noch einige Monatsgehälter fällig sind? Wo soll das herkommen? Und Urlaub mit T.? Der muß auch bald gebucht werden. Selbständigkeit ist nicht nur Freiheit. Ich will vor allem jemanden kennenlernen. Jeden Tag denke ich an M. Das bringt mich auch nicht weiter.

Sonntag, 3. April 2011

Gestern war ein guter Tag. T. hatte bei mir übernachtet und wir haben einen netten Tag verbracht. Badewanne, Frühstück, dann hatte ich zum OBD-Anwendertreffen geladen. T. kam mit und es kamen zwei Interessierte. T. amüsierte sich unterdessen mit dem Funkauto und dann haben wir noch Mittagessen gemacht und einen Film gesehen. Ich fand den Tag sehr entspannt. Heute ist es dafür natürlich wieder langweilig. Gestern habe ich T. auch versucht zu erklären, was eine Wutspirale ist, in der sie sich kurz befand und die ich ja auch all zu gut selber kenne: Irgendeine Kleinigkeit läuft gerade nicht so, wie geplant und man findet keinen Weg heraus, sondern steigert sich immer weiter hinein. Das einzige, was dann ein Außenstehender machen kann, ist entweder, denjenigen sich austoben zu lassen oder ihn ganz fest in den Arm zu nehmen und halten und so zeigen, daß man für ihn da ist und alles gut wird und gar nicht so schlimm ist. Um noch ein wenig raus zu kommen, habe ich mich auf die Suche nach zwei Geocaches gemacht, Im schönsten Sonnenschein trottete ich über eine Heidewiese und mußte daran denken, wie traurig es doch ist, hier allein zu gehen. Wie schön wäre es, eine Frau dabei zu haben, sich ins Gras zu legen und ein Schäferstündchen zu machen. Unerfüllbare Phantasien. Mit M. hätte ich das nie gemacht. Höchstens in den ersten Jahren, als wir noch verliebt waren. Später dann hätte ich gejammert, daß ich mich fett fühle und M. hätte mit jeder Faser ausgestrahlt, daß sie nicht scharf ist. Allein sein ist so was von doof und ich habe keine Hoffnung auf Änderung.