Samstag, 2. Oktober 2010

Gestern sind wir um 4:00 Uhr in der Früh nach Herzberg an der Schwarzen Elster mit etwa 100 Leuten von der FW aus dem Landkreis OPR gefahren. Dort sollten wir beim Hochwasser helfen. Ich hatte etwas befürchtet, daß ich das körperlich nicht schaffe. Wir hatten dann aber in unserem Abschnitt rein gar nichts zu tun. War wirklich langweilig und man kommt sich etwas doof vor, wenn man sieht und hört, wie an anderen Stellen schwer gearbeitet wurde. Aber gut, man war immerhin bereit zu helfen und es hätte jc auch was sein können und dann wäre jede Hand hilfreich gewesen und wir haben uns ja nicht drücken wollen. Aber befriedigend ist es nicht. Frustrierend war eher mit an zu sehen, wie alle anderen die ganze Zeit am Handy hingen und ich nicht einmal. Keiner da, der nach mir fragt und dem ich was erzählen kann. Habe dann heute von zu Hause ein wenig M. erzählt. Früher wäre das auch so gewesen: Von Unterwegs hätten wir auch nur kurz und ausgetauscht und erst danach ein wenig. Vielleicht war das auch nicht gut. Aber es zeigt irgendwie auch, daß wir halt selbständig sind.
Ich war noch auf der Musikmeile. Ich hatte mich mit einem von der FW getroffen. Er ist allerdings noch sehr jung (17) und hatte dann noch zwei jüngere Mädchen dabei, so daß ich mir schon etwas fehl am Platze in der Truppe vorkam. Aber trotzdem habe ich mich dabei erwischt, wie ich dachte, daß ich eine oder beide abschleppen und befummeln könnte. Krank. In den Kneipen waren dann zwar ein paar Frauen, aber es hat sich natürlich nichts ergeben. Eine war sogar ausgesprochen hübsch und im richtigen Alter. Ich habe glaube ich mit ihr auch schon bei der BB Radio Aktion mit der FFW versucht zu schäkern, als ich die Leute motivieren wollte, mitzumachen. Aber auch bei ihr lief nichts. Zu Hause habe ich dann in den Spiegel geschaut und mir gesagt, daß es auch kein Wunder ist, daß nichts läuft. Ich finde mein Gesicht einfach unattraktiv und nicht anziehend. Warum sollte eine attraktive Frau sich zu mir damit hingezogen fühlen? Wie gerne hätte ich mal ein Erlebnis, was mich vom Gegenteil überzeugt.