Freitag, 23. Oktober 2009

Beim einschlafen gestern noch daran gedacht, daß ich auf jeden Fall wieder mit M. zusammen kommen will und es auch werde - da gibt es keinen Zweifel. Ich hoffe nur, daß sie auch irgendwann so denkt und jetzt nicht bald mit einem neuen Kerl ankommt. Immerhin ist sie gerade ein paar Tage auf einer Fortbildung. Und B. ist sich immer noch sicher, daß da was läuft bei ihr denn sie war einfach zu vehement nicht von der Trennung abzubringen. Mir fällt es schwer daran zu denken, daß sie jetzt einen anderen fickt und mit ihm kuschelt. Gestern habe ich auch daran denken müssen, wie unwillig ich immer war, wenn sie sich mal ein wenig massieren lassen wollte. Warum hatte ich immer keine Lust dazu? Ist doch eigentlich ganz schön. Außerdem kann man ja auch gut von den Schultern dann vor zu den Brüsten streicheln und mit  Sicherheit hätte es dann mit Sex geendet, den ich doch eigentlich öfter haben wollte. Aber ich darf auch nicht vergessen, daß mir der Sex oft auch keinen Spaß gemacht hat. Auch wenn ich ihn jetzt so vermisse, war es oft eher eine Pflichtübung. Meistens dann, wenn sie sich etwas zu schwer auf mich gesetzt hat und mir dabei bewußt wurde, daß sie einfach keine junge und schlanke Frau ist, die ich mir so wünsche. Wer weiß, wie ich denke, wenn sich mir irgendwann die Gelegenheit bietet, eine neue Frau zu ficken. Noch kommt mir das unvorstellbar unerreichbar vor. Wie soll eine der jungen hübschen Frauen mit geil rasierter Muschi gestern aus der Sauna beispielsweise sich für mich interessieren? Sie hübsch und sportlich und ich fett. Als ob ich mir eine mit meiner Figur aussuchen würden.
Bin gerade dabei bei einer Kontaktbörse im Internet ein Profil anzulegen. Ich will möglichst schnell was zum ficken finden, doch irgendwie ist das peinlich, zumal ich ja was hübsches suche und selbst nicht mithalten kann. Zum anderen will ich ja meine Option bei M. nicht verlieren - habe ich da überhaupt welche? Gerade kehrt hier ein wenig Ruhe ein und ich fange an zu grübeln.
Jetzt muß ich an T. denken und wie es ihr geht. Was tun wir dem armen Kind nur an. Versteht sie, was um sie herum passiert?