Freitag, 5. März 2010

Ich bin inzwischen etwas weniger traurig und weine dem Beziehungsende nicht mehr ganz so stark nach. Vermutlich war es wirklich unabwendbar. Aber ich denke schon daran, was mir jetzt fehlt und auch wie M. nun von dem neuen gefickt wird. Bei der Feuerwehr komme ich einfach nicht weiter. Ich fühle mich immer isoliert. Keiner unterhält sich mal abends mit mir und auch beim Sport bin ich immer etwas außen und werde auch immer erst als letzter in eine Mannschaft gewählt. Wenn ich andere da sehe, die eine große Klappe haben und sich sogar als Teamleiter aufspielen und stets bestimmen wollen, frage ich mich, warum das so ist. Ich fühle sehr viele Selbstgespräche mit mir. Immer wieder zum Thema Feuerwehr, das ich kein Maschinist werde und so. Hoffentlich ist das nicht irgendwann ein Tick, der mich noch weiter isoliert. Aber ich bin frustriert und habe sonst keine Möglichkeit, jemanden was zu erzählen. Zumindest wenn es um diese inneren Probleme geht. Ich ärgere mich zwar über die Feuerwehr, aber ich kann da auch nicht aufhören, denn dann wüßte ich gar nichts, um diese große Lücke zu füllen.

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