Dienstag, 15. Februar 2011

J. hat mich zu einem Treffen am Wochenende eingeladen, bei dem sich einige von ihren Wanderungen und noch andere ein Ferienhaus gemietet haben. Auch wenn da alle wohl mit Hunden sind, habe ich eingewilligt. Es sollen wohl hauptsächlich Frauen sein. Nun phantasiere ich davon, dort bei einem One-night stand wenigstens eine zu ficken. Wäre schon super, endlich mal wieder Sex zu haben. Ich steigere mich aber schon wieder zu sehr rein. Ich sollte keine Erwartungen haben, sonst bin ich viel zu verkrampft und dann am Ende noch mehr enttäuscht. Gleich will ich mir ein Haus anschauen - fast schon eine Villa. Es steht schon lange leer und wird per Zwangsversteigerung verkauft. Ich mache mir Sorgen, ob ich das mir leisten kann. Auch den Unterhalt uns do. Ist riesig für einen alleine und mein Einkommen ist ja auch nicht so super. Ausreichend aber dafür? Ich muß dann wieder an M. denken und das es mit ihrem Einkommen kein Problem wäre. Aber vielleicht finde ich ja auch irgendwann wieder eine Freundin. Das Haus ist (zum Glück) nichts für mich. Zu groß, zu viel Arbeit. B. war mit und dann auch bei mir zum Mittagessen. Natürlich endete das Gespräch wieder bei T. und Beziehung. Sie meint, ich verschrecke T. oft indem ich zu energisch bin und sie damit verstöre. Das ist mir so gar nicht bewußt und ich denke ja daß ich oft eher sehr zurückhaltend bin. Aber vermutlich bin ich es eben doch nicht. Sogar Bs. Kinder hätte ich durch mein Verhalten in Kleinigkeiten schon vor den Kopf gestoßen. Dann ging es auch um Frauen und daß ich so fixiert aufs äußerliche bin. Ich denke ja, weil mir Erfahrung fehlt, daß ich halt auch einmal was hübsches ficken will. Auch wenn es unrealistisch und nicht unbedingt wirklich helfen wird. Vermutlich ist es der Drang, das beste sich zu wünschen., auch wenn es unrealistisch ist, statt sich mit dem eigentlich schon guten zufrieden zu geben. M. war gut aber nicht traumhaft und weil ich eh unzufrieden bin, kann ich nicht mit dem, was ich habe und erreichen kann, zufrieden sein. Ich ruhe nicht in mir. T. ist ähnlich: wenn sie etwas hat oder macht und jemand anderes macht oder hat gerade etwas anderes, schreit sie gleich, daß sie auch das noch will. Wir sagen dann immer, sie soll doch mit dem zufrieden sein, was sie gerade hat, doch ich bin ja nicht besser. Ich hatte eine tolle Frau und wollte die in meinen Augen vermeintlich perfekte. Damit habe ich alles kaputt gemacht.

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