Dienstag, 14. Juni 2011

Es ist zum Kotzen: Ich stehe auf und in den ersten fünf Minuten muß ich noch immer, nach fast zwei Jahren, an M. denken und wie ich ihre Liebesschwüre als SMS gelesen habe. Obwohl die zwei letzten Tage so nett waren: mit T. habe ich bei J. im Garten gezeltet und alle zusammen waren wir in Eberswalde und haben einen schönen Tag im Familiengarten dort verbracht. T. war super lieb und hat viel mit mir gekuschelt. Etwas befremdet war ich davon, daß auch H. immer mit mir kuscheln wollte oder Händchen halten und so. Aber anstatt daß dies alles mich ausfüllt und glücklich macht, denke ich an M. und werde trübsinnig. Dabei weiß ich doch selber, daß ich mit ihr nichts mehr anfangen kann und will. Es ist nur die Erinnerung an eine Partnerin, an Sex und die jetzige Einsamkeit.
Auf den Fotos vom Ausflug sehe ich fetter aus denn je. Und unsympathisch. Ich bin wieder etwas verunsichert, da die Geschäfte gerade etwas mau laufen. Wie soll es weitergehen, wenn das Ende kommt? Ich habe keinen Ausweichplan und will doch eigentlich sogar endlich mal etwas mehr verdienen, um weiter zu kommen und plage mich doch mit Existenzängsten.

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