Sonntag, 17. Oktober 2010
Wo sind die Frauen? Ich brauche dringend eine, um M. wenigstens ein wenig zu vergessen und neue Hoffnung zu schöpfen. Sagte sie nicht mal, ich hätte schon meinen Charme auf Frauen, nur würde ich es nicht merken? Welche denn. Angeblich stehen Frauen doch so auf Papas mit Kind und wenn ich in den Urlaub fahren würde... Ich denke, das stimmt alles gar nicht und war nur leeres Gerede.Heute lag ich bis 11:30 im Bett. Nachdem ich um sechs wach war und draußen Gespenster gesehen habe, weil ich dachte, da steht jemand und hat bei mir geklingelt. Was kann ich für T. machen? Sie will immer, daß ich Herbst-Deko kaufe. Aber mir ist das Geld zu schade und ich habe gar keinen Platz. Bisher war M. für so was da. Ich werde mich noch mal bei einer Kontaktbörse anmelden.
Samstag, 16. Oktober 2010
Mittwoch, 13. Oktober 2010
In den letzten Tagen quälen mich meine Gedanken wieder sehr. Ich vermisse (meine) Familie, ich will Bestätigung durch Anwesenheit einer Frau. Ich sehne mich nach M. auch wenn ich weiß, daß es nichts werden würde, sich unsere Beziehung dann nicht verbessert hätte und wir im gleichen Alltagsärger schnell wieder stecken würden. Ich mißgönne ihr ihren Freund. Bin sauer, weil sie mich betrogen hat und abserviert, um den nächsten, der schon gewartet hat und mit dem sie bestimmt auch gefickt hat, in die Arme zu schließen. Wie stark müßte die Frau sein, die sich mit mir einlassen würde? Aber egal, ich finde sowieso keine und ich frage mich, ob es mir dann besser gehen wird. Wenn ich nur etwas hätte, in das ich mich sinnvoll hineinsteigern könnte. Aber wenn ich mir was neues für die Firma ausdenke, dann ist das nur was kleines und es rettet mich nur einen Tag und ich denke bei einigen Dingen auch, daß sie nicht sinnvoll sind. Trotzdem mache ich sie, bringe neue Produkte auf den Markt, komme aber finanziell eigentlich nicht viel weiter und das wäre für mich in gewissem Sinne ein Gradmesser für Erfolg, würde mich etwas befriedigen und stolz machen. T. und ich waren beim Skaten. Sie hatte viel Spaß und ich saß trübsalblasend rum und überlegte, wie es wäre, jetzt jemanden anrufen zu können. Eine hübsche junge Frau tauchte auf und es tat weh zuzusehen, wie sie mit dem Typ von der Ausleihstation flirtete, sie herumalberten und lachten. T. erzählte, daß M. geweint hätte letztens und auch ihr die Trennung leid täte. So ganz glaube ich das nicht. Immerhin erzählte T. auch, daß ich kaum noch eine Chance hätte, wieder mit M. zusammen zu kommen, weil A. immer mehr bei denen einzieht. Krass, wie nüchtern sie das erzählt und wie aufgeklärt. Ich bin enttäuscht darüber, daß die Beziehung nun schon ein Jahr hält. Alle sagten doch, so etwas ist nur ein kurzes Abenteuer, um mich zu vergessen. Danach sieht es aber gar nicht aus. Was ist mit meinem Abenteuer? Wann lache ich wieder? T. sagte wieder beim Abendessen, daß sie mich nur mit ernster, unglücklicher Mine sieht. Dabei versuche ich doch schon in ihrer Gegenwart ein wenig mehr zu lachen.
Montag, 11. Oktober 2010
Ich will nicht so alleine sein. Keiner da, mit dem ich reden kann oder der wenigstens um mich herum ist. Nur ich und meine ewigen Selbstgespräche. Ich vermisse T. Es kommt mir befremdlich vor, daß ich sie jetzt ein paar Tage nicht gesehen habe und sie nur zu Besuch zu mir kommt, hier kein Zuhause hat.
Mittwoch, 6. Oktober 2010
Aufwachen war wieder schlimm. Ich will nicht allein sein, brauche das Gefühl, das da jemand ist. Ich gönne M. auch nicht, daß es ihr so gut geht und sie keine Probleme hat und sich alles für sie verbessert hat. Für mich ist rein gar nichts besser geworden durch die Trennung. Kein Vorteil, keine innere Ruhe. Ich habe Angst davor immer mehr verbittert zu werden und allein zu bleiben. Ich muß dabei an A. und R. denken. Ich will zurück zu meiner Familie, auch wenn es nicht perfekt war. Oder verdränge ich jetzt nur aus Panik alles, was nicht gut war? An wem lag es, daß vieles nicht gut war in den letzten Jahren. Bestimmt an mir nur. Also doch nicht zurück gehen/wünschen, da es nur aus der jetzigen Einsamkeit heraus gewünscht ist? Wie geht es T. bei der Trennung? Hat sie verloren oder gewonnen? Geht es ihr besser, weil ich nicht mehr da bin und schlechte Laune verbreite und 'rumbrülle und tobe? Außerdem ist ja der nette und lustige A. da und tobt mit ihr herum und materiell bekommt sie auch viel mehr von M. als früher, wo ich immer geizig und zurückhaltend war, weil ich angst habe, das Kind zu sehr zu verwöhnen und weil ich auch so aufgewachsen bin. Oder ist für sie die Trennung noch immer schlimm? Für mein Ego hoffe ich, daß es nicht alles toll ist jetzt, aber ich würde es ihr gönnen, wenn es ihr jetzt doch besser geht und sie von der Trennung profitiert. Ich denke, M. läßt ihr auch mehr durchgehen bzw. besser: erlaubt ihr mehr. Mehr gemütliche Abende vor dem Fernseher, schönes Essen oder abwechselnder. Für ein Kind wird das schon toll sein. Wie weit wird sie dem traurigen und nicht lachenden Papa mit seinen Wutausbrüchen schon vermissen? Sie hat ja jetzt einen neuen Spielkameraden. Klar kommt sie und sagt, sie hat mich lieb und freut sich, mich zu sehen. Aber eben nur zweimal die Woche und nicht jeden Tag.
Montag, 4. Oktober 2010
Wieso reicht ein Jahr nicht, um eine Frau kennen zu lernen? Wenigstens ein kleiner Flirt, eine Bekanntschaft, mal einen Kaffee trinken. Wieso fällt es mir so schwer. Oder vielmehr: wieso habe ich nicht einmal eine Gelegenheit? Ich gehe aus abends, gehe zur VHS, FFW, spiele Squash und bin in der Sauna. Liegt es nur daran, daß ich eh keine Freunde habe und man nur so neue Leute kennenlernt? Oder liegt es an mir? Bin ich so unsympathisch? War M. meine einzige Chance?
Sonntag, 3. Oktober 2010
Ich will ficken, eine Frau kennenlernen - welch Neuigkeit. Kaum sehe ich eine hübsche Frau, schon muß ich daran denken, daß ich so eine nie kennenlernen werde. Jetzt bin ich ein Jahr allein und nicht ein einziges mal hatte ich Kontakt zu einer neuen Frau. Wie lange soll ich warten und Hoffnung haben, daß sich daran was ändert? Während der Zeit mit M. habe ich mich auch immer nach einem Flirt oder so gesehnt und schon damals (auch zu M.) gesagt, daß sich mir dazu nie eine Gelegenheit bietet. Sie sagte öfter, daß auch ich meinen Charme hätte und auf Frauen durchaus attraktiv wirken würde. Man sieht ja, was daran wahr ist: nichts. Ich lerne keine kennen und träume weiter von sexy Frauen und einem Flirt und Abenteuer.
Ein Jahr allein, keine neuen Freunde, keine Veränderungen, nicht weiter gekommen, keine neue Lebensfreude, kein Antrieb, keine Verbesserung. Einsam. Gerade beim Handballspiel von T. gewesen. Hübsche junge Mädchen um die 19 angestarrt. Depressiv geworden, weil ich wieder allein nach Hause gehen muß. Wieso? Wieso?
Ein Jahr allein, keine neuen Freunde, keine Veränderungen, nicht weiter gekommen, keine neue Lebensfreude, kein Antrieb, keine Verbesserung. Einsam. Gerade beim Handballspiel von T. gewesen. Hübsche junge Mädchen um die 19 angestarrt. Depressiv geworden, weil ich wieder allein nach Hause gehen muß. Wieso? Wieso?
Samstag, 2. Oktober 2010
Gestern sind wir um 4:00 Uhr in der Früh nach Herzberg an der Schwarzen Elster mit etwa 100 Leuten von der FW aus dem Landkreis OPR gefahren. Dort sollten wir beim Hochwasser helfen. Ich hatte etwas befürchtet, daß ich das körperlich nicht schaffe. Wir hatten dann aber in unserem Abschnitt rein gar nichts zu tun. War wirklich langweilig und man kommt sich etwas doof vor, wenn man sieht und hört, wie an anderen Stellen schwer gearbeitet wurde. Aber gut, man war immerhin bereit zu helfen und es hätte jc auch was sein können und dann wäre jede Hand hilfreich gewesen und wir haben uns ja nicht drücken wollen. Aber befriedigend ist es nicht. Frustrierend war eher mit an zu sehen, wie alle anderen die ganze Zeit am Handy hingen und ich nicht einmal. Keiner da, der nach mir fragt und dem ich was erzählen kann. Habe dann heute von zu Hause ein wenig M. erzählt. Früher wäre das auch so gewesen: Von Unterwegs hätten wir auch nur kurz und ausgetauscht und erst danach ein wenig. Vielleicht war das auch nicht gut. Aber es zeigt irgendwie auch, daß wir halt selbständig sind.
Ich war noch auf der Musikmeile. Ich hatte mich mit einem von der FW getroffen. Er ist allerdings noch sehr jung (17) und hatte dann noch zwei jüngere Mädchen dabei, so daß ich mir schon etwas fehl am Platze in der Truppe vorkam. Aber trotzdem habe ich mich dabei erwischt, wie ich dachte, daß ich eine oder beide abschleppen und befummeln könnte. Krank. In den Kneipen waren dann zwar ein paar Frauen, aber es hat sich natürlich nichts ergeben. Eine war sogar ausgesprochen hübsch und im richtigen Alter. Ich habe glaube ich mit ihr auch schon bei der BB Radio Aktion mit der FFW versucht zu schäkern, als ich die Leute motivieren wollte, mitzumachen. Aber auch bei ihr lief nichts. Zu Hause habe ich dann in den Spiegel geschaut und mir gesagt, daß es auch kein Wunder ist, daß nichts läuft. Ich finde mein Gesicht einfach unattraktiv und nicht anziehend. Warum sollte eine attraktive Frau sich zu mir damit hingezogen fühlen? Wie gerne hätte ich mal ein Erlebnis, was mich vom Gegenteil überzeugt.
Ich war noch auf der Musikmeile. Ich hatte mich mit einem von der FW getroffen. Er ist allerdings noch sehr jung (17) und hatte dann noch zwei jüngere Mädchen dabei, so daß ich mir schon etwas fehl am Platze in der Truppe vorkam. Aber trotzdem habe ich mich dabei erwischt, wie ich dachte, daß ich eine oder beide abschleppen und befummeln könnte. Krank. In den Kneipen waren dann zwar ein paar Frauen, aber es hat sich natürlich nichts ergeben. Eine war sogar ausgesprochen hübsch und im richtigen Alter. Ich habe glaube ich mit ihr auch schon bei der BB Radio Aktion mit der FFW versucht zu schäkern, als ich die Leute motivieren wollte, mitzumachen. Aber auch bei ihr lief nichts. Zu Hause habe ich dann in den Spiegel geschaut und mir gesagt, daß es auch kein Wunder ist, daß nichts läuft. Ich finde mein Gesicht einfach unattraktiv und nicht anziehend. Warum sollte eine attraktive Frau sich zu mir damit hingezogen fühlen? Wie gerne hätte ich mal ein Erlebnis, was mich vom Gegenteil überzeugt.
Mittwoch, 29. September 2010
Bei der Psychosomatikerin erzählte ich kurz von T. und daß sie immer zu M. will und daß ich deswegen ein wenig an mir zweifle. Sie sagte dann, daß liegt wohl gar nicht an mir, sondern daran, daß T. eifersüchtig auf M. oder den neuen Freund ist und nicht will, daß er T. auch noch die Mama wegnimmt. Das beruhigt mich ein wenig. Würde ich doch nur nicht so oft daran denken müssen, daß ich allein bin, keine Frau finde und unbedingt Sex haben will. Vielleicht brauche ich das ja alles gar nicht wirklich aber kulturelle Zwänge und Gepflogenheiten lassen mich das glauben und ich lasse mich davon unter Druck setzen. Aber Sex vermisse ich schon. Sehr sogar.
Samstag, 25. September 2010
Heute ist kein guter Tag. Ich weiß nicht genau warum. T. soll zu mir kommen, damit wir etwas unternehmen können. Ich hatte Museum und Gripstheater geplant. Inzwischen ist es halb zwölf und die ist noch nicht da, soll aber gleich kommen. Ich hatte ja gesagt, sie sollen sich Zeit lassen. Aber so viel? Für Theater ist es nun zu spät. Nun ja, ich kann T. ja eh nur locken, in dem ich was tolles mit ihr mache. Bei mir hätte sie niemals so lange am Morgen gebraucht, um aufzustehen. Was machen die da anderes? Ich muß dann wieder daran denken, daß M. und der Typ dann nachher in Ruhe ficken können. Gestern Abend bei der FFW Dienstversammlung sind die anderen wieder über mich hergefallen und machten sich lustig über mich, weil ich etwas ansprach, wovon ich denke, daß wir darüber hätten informiert werden müssen. Die nächste male werde ich da nicht mehr hingehen, wenn man eh nur rumsitzt und die Schnauze zu halten hat. Aber ich habe die Hoffnung, da langfristig was in den Köpfen verändern zu können. Bei der Webseite ist mir das ja auch schon ein wenig gelungen und einige loben mich. Donnerstag war ich beim Französisch-Kurs der VHS. Sechs Frauen und ich. Leider keine junge, attraktive single Frau für mich dabei. Ich hatte es ja so als Anbahnungsversuch erhofft. Gut, dann lerne ich halt nur Französisch und wieder eine Chance weniger, Sex zu haben. Vielleicht bin ich auch deswegen ein wenig Niedergeschlagen.
Der Ausflug mit T. war sehr nett. Ihr und mir hat es Spaß gemacht, nachdem ich ihr zwischendurch noch mal kurz klargemacht habe, daß sie nicht so viel rumpampen soll. Aber bei mir Übernachten, wollte die dann doch wieder nicht.
Der Ausflug mit T. war sehr nett. Ihr und mir hat es Spaß gemacht, nachdem ich ihr zwischendurch noch mal kurz klargemacht habe, daß sie nicht so viel rumpampen soll. Aber bei mir Übernachten, wollte die dann doch wieder nicht.
Mittwoch, 22. September 2010
Gestern Abend war T. bei mir. Ich hatte Feuerwehr und sie sagte, sie könne allein bleiben. Als ich dann nach Hause kam, war sie nicht da. Sie war zu M. gelaufen. Nur in T-Shirt und Schuhe. Warum zieht es sie so zu M.? Ich war froh, daß ihr nichts passiert ist und enttäuscht, daß es nicht geklappt hat mit dem alleine warten. Ich war bei M. in der Wohnung. Ein wenig kam sie mir fremd vor. Es ist nicht mehr meine Wohnung. Wieder bei mir, fehlte mir wieder mal eine Frau. Zum reden, kuscheln und für Sex.
Samstag, 18. September 2010
Ich kann machen was ich will: T. geht immer lieber zu M. Kein Ausflug den ich ihr anbiete, gefällt ihr. Auch zum Jeans kaufen geht sie lieber mit M. Wieso nur? Ich habe sie gefragt und bekomme keine konkrete Antwort. Muß ich mir Sorgen machen? Traurig stimmt es mich auf jeden Fall auch wenn ich es vor ihr versuche geheim zu halten.
Dienstag, 14. September 2010
Heute Abend mit M. getroffen und Essen gegangen. War relativ entspannt. Wenn auch nicht fröhlich, doch wenigstens sachlich. Sie hat mir ein Foto von A. gezeigt. So sah er nicht besonders umwerfend aus. Typmäßig vielleicht ein wenig wie ich. Sie hat mich kurz nach der Therapie gefragt. Fürs nächste mal wäre vielleicht gut, über die Probleme zu reden, die wir hatten und die ich noch immer nicht richtig sehe. Wenigstens habe ich es überstanden und bin nicht völlig am Boden zerstört.
Montag, 13. September 2010
Heute war BB Radio mit einer Promotionveranstaltung in Neuruppin. Für die Jugendfeuerwehr gab's Geld. T. war den ganzen Tag lang die einzige aus der JFW. Und ich habe die ganze Zeit über Leute versucht zu motivieren, beim Bullenreiten mitzumachen. Es waren auch einige hübsche Frauen in etwa meinem bzw. einem annehmbaren Alter da und ich habe sie angelächelt, war nett zu denen, offen und habe sie angesprochen. Aber - natürlich - hat sich wohl keine für mich interessiert und sich mit mir irgendwie ein wenig mehr unterhalten. Das ist natürlich schade, denn deshalb mache ich ja da mit. Na gut, wenigstens habe ich kein Trübsal geblasen und mich gelangweilt.
Sonntag, 12. September 2010
Der Tag heute ist auch wieder schlimm. Die Nacht verlief schon schlecht. Ich frage mich, warum ich schon wieder in eine solche Krise stürze. Vor einigen Tagen war doch noch alles gut: kaum habe ich kein Projekt mehr, bin ich empfindlich. Aber ich kann mich doch nicht die ganze Zeit beschäftigen. Ich werde jetzt erst mal Fahrrad fahren gehen.
Samstag, 11. September 2010
Die letzte Nacht war wieder mal unerfreulich. Abends hatte ich schon depressive Gedanken: Wie konnte es so weit kommen? Warum habe ich mich so unbeherrscht gehen lassen? Wieso hat sie mich so belogen und betrogen? Schon der Kroatienurlaub war ein einziger Reinfall. Ich war wohl immer auf 180 und kein erfreulicher Kumpan aber mußte sie micht hintergehen? Nachts habe ich dann weiter blödes Zeug geträumt und dann bin ich sehr früh mit den gleichen Gedanken aufgewacht. Vielleicht lag es auch daran, daß T. gestern Abend wieder sagte, sie wolle gar nicht bei mir schlafen, sondern lieber zu Mama. Warum? Nur eine Laune oder steckt da mehr dahinter? Ich gebe mich cool, aber denke doch, daß ich sie verliere und sie nur aus Mitleid und Schuldgefühlen zu mir kommt, da sie nach eigener Aussage nicht will, daß ich einsam bin. Ich denke, ihr Herz schlägt noch für mich aber ihre Gefühle eher weniger.
Abend: Ich bin deprimiert. Auf dem Feuerwehrfest heute waren einige wenige Mädels. Aber wie immer eher zu jung oder unerreichbar. Was muß ich tun, um nicht allein zu bleiben? Ich habe wieder Panik nie wieder eine Frau kennen zu lernen und wenn, dann keine junge attraktive in nächster Zeit. M. ist unersetzbar.
Abend: Ich bin deprimiert. Auf dem Feuerwehrfest heute waren einige wenige Mädels. Aber wie immer eher zu jung oder unerreichbar. Was muß ich tun, um nicht allein zu bleiben? Ich habe wieder Panik nie wieder eine Frau kennen zu lernen und wenn, dann keine junge attraktive in nächster Zeit. M. ist unersetzbar.
Donnerstag, 9. September 2010
Montag, 6. September 2010
In den letzten Tagen war ich weniger niedergeschlagen als sonst. Vielleicht liegt es daran, daß ich jetzt seit einiger Zeit immer 1,5 Tabletten nehme statt der verordneten einen. Oder weil ich an meinem neuen Projekt und der Feuerwehrwebseite gearbeitet habe und so abgelenkt war. Die letzten male als T. bei mir war, wollte sie nicht mal mehr bei mir übernachten. Samstag hatte ich sogar Programm, was sie erst ablehnte und zu M. ging, aber zwei Stunden später wollte sie dann doch. Ich habe aber ein wenig den Verdacht, daß es daran lag, daß M. ihren Freund vom Urlaub zurück (aus Berlin?) abholen wollte. Egal. Heute habe ich ein paar kleine Alltagssachen erledigt, was mir ein wenig Auftrieb gab, einfach, weil ich was getan habe und joggen war ich auch. Mein neues Projekt, das SUGT-o'meter, ist fertig. Eigentlich was zu feiern, aber ich bin allein. Trotzdem habe ich eine Flasche Wein aufgemacht. War lecker aber ich wollte noch was anderes so habe ich mir noch Sekt und so gekauft. Etwas traurig, so allein zu feiern. Aber die Entwicklung hat gut geklappt. Es gab kaum Probleme. Ich finde, ich habe gute Arbeit geleistet. Alles allein und vom Schaltplan zur Platine keine Fehler gemacht bis auf eine Kleinigkeit, die aber nicht schlimm ist und einfach bei der nächsten Bestellung korrigiert wird. Und auch die Software ist gut abgelaufen. Bin zufrieden und stolz. Jetzt besaufe ich mich, hole mir einen runter, denn eine Frau hat noch immer nicht an meine Tür geklopft und gehe dann ins Bett.
Sonntag, 29. August 2010
Gestern Abend hatten wir einen umfangreichen Einsatz. Ein Bungalow brannte und ich kam richtig zum Einsatz. Zuerst Leitungen legen und dann richtig löschen. Hat Spaß gemacht und obwohl ich körperlich ziemlich fertig war, war's ein gutes Gefühl aktiv zu sein. Seit einigen Tagen habe ich nun einen Blog. Da kann ich rummeckern. Mal sehen, ob es auf Dauer Spaß macht.
Montag, 23. August 2010
Beim Aufstehen erlebe ich einen starken Depressionsanfall. Mit feuchten Augen sitze ich da und kann mich kaum rühren. Irgendwann raffe ich mich auf und nehme schnell ein paar Tabletten, in der Hoffnung, das Schlimmste abzuwenden. Warum nur hat sie mich verlassen? Warum ist sie fremdgegangen. Sie ist in den Urlaub mit mir gefahren und wußte vorher, daß sie mich verlassen wird. "Es ist bald vorbei" stand in der einen SMS. Heute redet sie kaum noch mit mir. Beim Abholen von T. vom Zeltlager war ich auf der Wache; keine anständige Begrüßung, kein fragen, ob ich einen Teil des Gepäcks mitnehmen kann. Was habe ich ihr nur angetan? Warum diese Kälte nach so vielen Jahren Partnerschaft? Hat sie sich verändert, liegt es an mir? Ich vermisse so sehr den Alltag mit T. Ich will nicht nur der Gelegenheitspapi sein. Ich vermisse auch M. Aber nicht die kalte jetzige, sondern die warme von früher. Es fällt mir schwer, gleich in die Schule zu Ts. ersten Schultag zu gehen und die dort zu treffen. Gehöre ich dahin? Ich denke und hoffe, daß es T. wenigstens was bedeutet, wenn ich komme und sie sich freut, mich zu sehen und sie merkt, daß ich für sie da bin.
Es ging halbwegs beide gerade in der Schule zu treffen. Allerdings fühle ich mich schon aus Ts. Leben ausgeschlossen. Ich brachte den Mut auf, M. vorzuschlagen, sich mal zu treffen, um die Situation zu entspannen. Sie hatte kein Bedürfnis. Für sie scheint es normal und nicht verwunderlich zu sein, das es angespannt ist. Auch nach einem Jahr noch nicht. Aber sie antwortet ja auch nicht, wenn ich mich per SMS entschuldige. Also habe ich einen Rückzieher gemacht und gesagt, wenn sie kein Bedürfnis verspürt, dann macht's keinen Sinn und sie soll es sich überlegen und dann mir Bescheid geben, wenn sie will. Wird sich also vermutlich nicht melden. Und ich werde es vergessen, daß ich mich treffen wollte, mit mir rumschleppen, daß ich es vorschlagen sollte und dann irgendwann wieder damit ankommen und betteln. Ich habe das Gefühl, daß ich das sogar schon mal gemacht habe. Geht's ihr wirklich so gut, daß sie all das nicht mehr will/braucht? Verdammt. Ich gönne es ihr nicht, bin eifersüchtig, will es auch haben.
Es ging halbwegs beide gerade in der Schule zu treffen. Allerdings fühle ich mich schon aus Ts. Leben ausgeschlossen. Ich brachte den Mut auf, M. vorzuschlagen, sich mal zu treffen, um die Situation zu entspannen. Sie hatte kein Bedürfnis. Für sie scheint es normal und nicht verwunderlich zu sein, das es angespannt ist. Auch nach einem Jahr noch nicht. Aber sie antwortet ja auch nicht, wenn ich mich per SMS entschuldige. Also habe ich einen Rückzieher gemacht und gesagt, wenn sie kein Bedürfnis verspürt, dann macht's keinen Sinn und sie soll es sich überlegen und dann mir Bescheid geben, wenn sie will. Wird sich also vermutlich nicht melden. Und ich werde es vergessen, daß ich mich treffen wollte, mit mir rumschleppen, daß ich es vorschlagen sollte und dann irgendwann wieder damit ankommen und betteln. Ich habe das Gefühl, daß ich das sogar schon mal gemacht habe. Geht's ihr wirklich so gut, daß sie all das nicht mehr will/braucht? Verdammt. Ich gönne es ihr nicht, bin eifersüchtig, will es auch haben.
Freitag, 20. August 2010
Donnerstag, 19. August 2010
M. brachte T. vorbei. Da ich fand, daß M. etwas zugenommen hat und auch eine sehr unvorteilhafte Jeans an hatte, habe ich sie gefragt, ob sie zugenommen hat oder schwanger ist. Das war sicherlich unangebracht. Aber sie ist total stinkig abgezogen. Ich habe mich noch per SMS versucht zu entschuldigen aber es zeigt ja auch, daß wir uns nichts mehr zu sagen haben. Zumindest sie redet nicht mit mir, kommt in keiner Weise auf mich zu oder sagt, wie es ihr geht. Schade, daß es nach so vielen gemeinsamen Jahren so endet. Ich würde gerne mit ihr wenigstens freundschaftlich Kontakt haben.
Mittwoch, 18. August 2010
T. ist nach zwei Wochen Urlaub mit M. wieder da. Leider hat sie mir nicht viel erzählt, weil bei mir auch noch Js. waren. Aber sie hat sich gefreut, mich zu sehen. Ich habe sie dann nach Hause gebracht. Es tut immer noch weh, M. zu sehen, die Distanz zu spüren, nicht hereingebeten zu werden, weil ihr Kerl da ist. Und auch der Gedanke daran, daß sie zum Wiedersehen miteinander gefickt haben oder es noch tun werden oder daß sie ihm den Schwanz bläst, tut weh und beschäftigt mich. Ich bin eifersüchtig. Ich drehe mich im Kreis: Hätte ich doch nur eine Frau, die mich M. vergessen lassen tut oder es mir wenigstens leichter macht. Ich will ficken, ich will auf andere Gedanken kommen.
Sonntag, 15. August 2010
Man habe ich mich wieder mal vor mir selber lächerlich gemacht. Ich war bei S. und B. eingeladen. Am Morgen dachte ich noch, daß ich mir eine sexy Unterhose anziehe und auch ein schickes Hemd und das meine Wohnung eigentlich aufgeräumt sein müßte, denn vielleicht ergibt sich ja doch was mit K. Aber die hat fast gar nicht Notiz von mir genommen und nur mit S.s Bruder 'rumgehangen. S. machte dann auch so eine Äußerung von wegen, daß die jungen Leute (die beiden) sich zurückgezogen hätten. Nicht, das zwischen denen wohl was laufen würde, aber ich bin eben nicht mehr jung und sie sieht mich auch gar nicht erst an. Was bilde ich mir nur ein, so eine hübsche Frau gedanklich verführen zu können. Bei solchen Momenten wird mir wieder klar, daß M. eben doch das beste war, das mir passieren konnte. Und ich habe es verloren und bin nun einsam.
T. hat aus Teneriffa angerufen. Es tut so weh, alleine zu sein, nicht bei ihr zu sein, wissen, daß wir getrennt sind, daß sie was erlebt, wo ich nicht dabei bin.
T. hat aus Teneriffa angerufen. Es tut so weh, alleine zu sein, nicht bei ihr zu sein, wissen, daß wir getrennt sind, daß sie was erlebt, wo ich nicht dabei bin.
Mittwoch, 11. August 2010
Nichts neues: Ich vermisse Sex. Gestern beim Schwimmen war eine attraktive Frau aber kein Single und dann die Mutter eines Kindes aus T.s Klasse, die mich nicht einmal ansah. Heute früh habe ich mich wieder mal epiliert. Keine Ahnung für wen eigentlich, denn es bekommt ja keine zu sehen. Aber danach fühle ich mich sexy, etwas verrucht und attraktiver. gestern war auch S. mit seiner hammergeilen Freundin kurz hier. Wow, was würde ich dafür geben, die oder so eine kennenzulernen - gar nicht daran zu denken, mit so einer Frau intim zu werden. Träum weiter.
Gerade war ich wieder nach zwei Wochen Pause eine Runde walken. Mal sehen, ob ich jetzt wieder Rückenschmerzen bekomme, nachdem ich bisher Beschwerdefrei war. Ich bin bei M.s Wohnung vorbei. Obwohl sie ja verreist ist, scheint ihr Kerl da zu sein. Er ist also wohl schon eingezogen. Wenn auch noch kein Namensschild von ihm da hängt. Aber erstaunlich, wie schnell das alles geht. Mir hat sie ihn noch immer nicht vorgestellt; stattdessen zieht sie immer verschämt die Tür zu, wenn ich vorbei komme. Ich fühle mich so enttäuscht. Alles verloren, nichts gewonnen und keine Hoffnung mehr. Ich brauche jemand, der mich rettet, der mir hilft und doch bin ich allein gelassen und einsam. Es wird keine kommen und mir helfen. Ich kann nur mir selber helfen und das schaffe ich nicht. Ich bin sauer und eifersüchtig und neidisch, daß es ihr so gut geht und ihr alles gelingt und sie mich so einfach und schnell ersetzt hat. Ich fühle mich elend. Selbst in Singlebörsen und Flirtbörsen bin ich nicht fündig geworden. Und mal ehrlich: welche Frau, die ich gerne hätte, will mich haben? M. war meine einzige Chance. Klar würde ich keinen Gedanken mehr an sie verschwenden, wenn ich glücklich wäre, aber davon bin ich so unendlich weit entfernt. Ich glaube nicht daran, noch mal glücklich, unbeschwert oder lebensfroh zu werden. Leben ist nutzlos. Zumindest meins. Ich zweifle sogar daran, was ich für T. noch bedeute. An ihrer Erziehung habe ich ja kaum noch Anteil und die zwei Besuche pro Woche sind ja auch mehr Alibi. Ich sag ja: alles verloren und nutzlos. B. rief am Abend an und wir telefonierten 90 Minuten. Natürlich drehte sich vieles um das gleiche und ein wenig nervt es, sich immer wieder zu rechtfertigen. Aber sie sagte mir, daß ich gar nicht so schlecht aussehen würde. Ei wenig Übergewicht, aber doch sympathisch und Frauen sich durchaus für mich sich interessieren würden. Ich müsse halt offener werden und mich nicht verstecken, sondern das Gespräch suchen. Leicht gesagt, wenn Selbstzweifel an mir nagen. Wenn mich mein Gewicht so stört, soll ich's halt angehen. Würde ich es doch nur schaffen und würde ich doch nur den Arsch hoch kriegen. Ich soll das Problem meiner Zurückgezogenheit und Frustration angehen. Das ist auch wichtig für eine neue Beziehung. Gut sei, daß ich jetzt offener über meine Probleme und Gedanken reden kann. Das findet sie gut und denkt, ist vielleicht auch ein Erfolg der Therapie.
Gerade war ich wieder nach zwei Wochen Pause eine Runde walken. Mal sehen, ob ich jetzt wieder Rückenschmerzen bekomme, nachdem ich bisher Beschwerdefrei war. Ich bin bei M.s Wohnung vorbei. Obwohl sie ja verreist ist, scheint ihr Kerl da zu sein. Er ist also wohl schon eingezogen. Wenn auch noch kein Namensschild von ihm da hängt. Aber erstaunlich, wie schnell das alles geht. Mir hat sie ihn noch immer nicht vorgestellt; stattdessen zieht sie immer verschämt die Tür zu, wenn ich vorbei komme. Ich fühle mich so enttäuscht. Alles verloren, nichts gewonnen und keine Hoffnung mehr. Ich brauche jemand, der mich rettet, der mir hilft und doch bin ich allein gelassen und einsam. Es wird keine kommen und mir helfen. Ich kann nur mir selber helfen und das schaffe ich nicht. Ich bin sauer und eifersüchtig und neidisch, daß es ihr so gut geht und ihr alles gelingt und sie mich so einfach und schnell ersetzt hat. Ich fühle mich elend. Selbst in Singlebörsen und Flirtbörsen bin ich nicht fündig geworden. Und mal ehrlich: welche Frau, die ich gerne hätte, will mich haben? M. war meine einzige Chance. Klar würde ich keinen Gedanken mehr an sie verschwenden, wenn ich glücklich wäre, aber davon bin ich so unendlich weit entfernt. Ich glaube nicht daran, noch mal glücklich, unbeschwert oder lebensfroh zu werden. Leben ist nutzlos. Zumindest meins. Ich zweifle sogar daran, was ich für T. noch bedeute. An ihrer Erziehung habe ich ja kaum noch Anteil und die zwei Besuche pro Woche sind ja auch mehr Alibi. Ich sag ja: alles verloren und nutzlos. B. rief am Abend an und wir telefonierten 90 Minuten. Natürlich drehte sich vieles um das gleiche und ein wenig nervt es, sich immer wieder zu rechtfertigen. Aber sie sagte mir, daß ich gar nicht so schlecht aussehen würde. Ei wenig Übergewicht, aber doch sympathisch und Frauen sich durchaus für mich sich interessieren würden. Ich müsse halt offener werden und mich nicht verstecken, sondern das Gespräch suchen. Leicht gesagt, wenn Selbstzweifel an mir nagen. Wenn mich mein Gewicht so stört, soll ich's halt angehen. Würde ich es doch nur schaffen und würde ich doch nur den Arsch hoch kriegen. Ich soll das Problem meiner Zurückgezogenheit und Frustration angehen. Das ist auch wichtig für eine neue Beziehung. Gut sei, daß ich jetzt offener über meine Probleme und Gedanken reden kann. Das findet sie gut und denkt, ist vielleicht auch ein Erfolg der Therapie.
Samstag, 7. August 2010
Ein Jahr ohne Sex. Es fehlt mir. Ist halt nicht das gleiche vor dem PC zu wichsen. Ich vermisse das geile Gefühl mit einer Frau zusammen zu sein. Und keine Hoffnung darauf, daß sich das irgendwie ändern wird.
Mir ist so langweilig.
Abends war ich bei der Korsofahrt und anschließend auf der Beachparty. Natürlich waren viele hübsche Mädchen da. Aber alle viel zu jung - trotzdem süß und sexy. Natürlich habe ich keinen kennengelernt oder geflirtet. Viele waren auch als Paar da. Hat mich schon Überwindung gekostet, da hin zu gehen. Wenigstens waren ein paar von der Feuerwehr da, sonst wäre ich mir total blöde vorgekommen. So werde ich nie eine neue Frau kennen lernen. Mich hat keine auch nur angesehen. Vermutlich sehen alle in mir nur einen alten fetten einsamen Sack, während ich ihre hübschen Gesichter und schlanke Figur ansehe. Es ist frustrierend, dann alleine nach Hause zu fahren. Aber wo sonst sollte ich eine Frau treffen? B. meint ja, ich soll eine Art Singlereise machen. Aber dazu habe ich keine Lust. Das ist doch dann wie sonst auch: entweder sie sind zu jung und haben eigentlich gar nichts auf so einer Reise zu suchen, da sie wirklich noch Zeit haben. Oder es sind sportlich-attraktive, die Single sind, weil sie gar keinen in ihrem Leben neben sich zulassen, weil sie so aktiv und frei sind und mit mir sowieso nichts anfangen wollen, weil ich nicht smart und gutaussehend bin oder sie sind viel zu alt und verbittert. Und ich stehe dann die ganze Zeit unter Druck, weil es ja dann endlich klappen soll und ich nur einsam bin und verzweifelt. Ich vermisse den Sex. Wie lange ist es nun her? Ein Jahr mindestens denke ich. Wo soll nur die Liebe herkommen? Morgen ist ein Reisefotoabendvortrag. Da wollte ich hin, weil da vielleicht meine Zielgruppe ist. Aber ich habe wenig Hoffnung. Hauptsache, ich komme wenigstens mal raus.
Mir ist so langweilig.
Abends war ich bei der Korsofahrt und anschließend auf der Beachparty. Natürlich waren viele hübsche Mädchen da. Aber alle viel zu jung - trotzdem süß und sexy. Natürlich habe ich keinen kennengelernt oder geflirtet. Viele waren auch als Paar da. Hat mich schon Überwindung gekostet, da hin zu gehen. Wenigstens waren ein paar von der Feuerwehr da, sonst wäre ich mir total blöde vorgekommen. So werde ich nie eine neue Frau kennen lernen. Mich hat keine auch nur angesehen. Vermutlich sehen alle in mir nur einen alten fetten einsamen Sack, während ich ihre hübschen Gesichter und schlanke Figur ansehe. Es ist frustrierend, dann alleine nach Hause zu fahren. Aber wo sonst sollte ich eine Frau treffen? B. meint ja, ich soll eine Art Singlereise machen. Aber dazu habe ich keine Lust. Das ist doch dann wie sonst auch: entweder sie sind zu jung und haben eigentlich gar nichts auf so einer Reise zu suchen, da sie wirklich noch Zeit haben. Oder es sind sportlich-attraktive, die Single sind, weil sie gar keinen in ihrem Leben neben sich zulassen, weil sie so aktiv und frei sind und mit mir sowieso nichts anfangen wollen, weil ich nicht smart und gutaussehend bin oder sie sind viel zu alt und verbittert. Und ich stehe dann die ganze Zeit unter Druck, weil es ja dann endlich klappen soll und ich nur einsam bin und verzweifelt. Ich vermisse den Sex. Wie lange ist es nun her? Ein Jahr mindestens denke ich. Wo soll nur die Liebe herkommen? Morgen ist ein Reisefotoabendvortrag. Da wollte ich hin, weil da vielleicht meine Zielgruppe ist. Aber ich habe wenig Hoffnung. Hauptsache, ich komme wenigstens mal raus.
Mittwoch, 4. August 2010
Ich habe schon wieder vor allem nachts negative, destruktive Phantasien. Von irgendwelchen Firmen mit denen es ärger gibt und ich mir dann ausmale, wie ich die beschimpfe oder mich an denen rächen will oder meine Wut an denen auslasse. Oder irgendwelche Dinge, die ich gar nicht mache und die komplett schief gehen und ich mich immer weiter rein steigere und wütend werde obwohl ich nichts dergleichen tatsächlich gerade mache. Z. B. mein Auto reparieren und was alles dabei schief geht. Alles sehr detailreiche Träume. Da stimmt doch was mit meiner Psyche grundsätzlich nicht.
Samstag, 31. Juli 2010
Ich bin depressiv. Eigentlich will ich schlafen gehen, aber ich sitze auf dem Sofa und führe Selbstgespräche. Wie traurig ist das denn? Die Tage vergehen nicht und ich schlage den einen Tag tot, nur um darauf zu warten, den nächsten totzuschlagen. Das ist doch hirnrissig. Wie schön wäre es, irgendwas zu machen. Wenn mich mal jemand anrufen täte und sich auf einen Kaffee, Kino oder sonst was kleines mit mir sich verabreden täte. Ich bin so eifersüchtig auf das Leben anderer - auf Ms.: zuerst heute ist sie bei einer Hochzeit gewesen und abends dann bei einem Geburtstag. Und morgen wird sie dann mit T. und A. einen auf glückliche Familie machen und Fahrradfahren oder schwimmen gehen. Und ich sitze hier einsam rum. Was M. von mir denken mag? Ob sie überhaupt noch an mich denkt oder mich schon vergessen und ersetzt hat und mich nur dann wahrnimmt, wenn es um T. und ihre Besuche bei mir geht? Wenn ich doch nur jemanden kennen (lernen) würde. Die Einsamkeit und Isolation bringt mich um.
Freitag, 30. Juli 2010
Ich fühle mich so was von elend. Ich versinke in Selbstmitleid. Ich komme mir sozial so isoliert vor. Nirgends ergibt sich für mich die Möglichkeit, eine Frau kennenzulernen. Wenigstens kennenlernen möchte ich eine. Aber ich komme ja nie raus. Ich bin si einsam und sehe keine Chance, habe keine Hoffnung. Ich bin eifersüchtig auf M. Sie hat 'nen Kerl, auf Arbeit, geht zur Hochzeit, zum Geburtstag und ich versauere hier, verkümmere, bin einsam. Ich habe alles verloren und nichts gewonnen. Lebensfreude, Hoffnung, Spaß, Abenteuer, Mut, all das wollte ich haben und es ist nur noch weiter entfernt als je zuvor. Aber ohne macht das Leben keinen Sinn.
Gerade bin ich im Einkaufszentrum in einem Postshop gewesen. Zwei hübsche Frauen waren da. Vermutlich ein wenig zu jung aber wen interessiert's? Wäre es schön gewesen, ein wenig Kontakt zu knüpfen. Aber wie immer hatten die keine Ahnung von ihrem Job und ich mußte ihnen erklären, wie das funktioniert. Ich wollte nett und freundlich sein, war sicher nur herablassend und abweisend. So kann ich ihnen nicht näher kommen. Nicht das ich überhaupt eine Chance bei denen gehabt hätte, aber die Illusion wäre schön und ein kleiner Flirt - einfach nur ein Lächeln hätte mich schön gefreut. Aber so bleibe ich wieder allein und brubbel vor mich hin. Selbst T. sind meine Selbstgespräche aufgefallen.
Gerade bin ich im Einkaufszentrum in einem Postshop gewesen. Zwei hübsche Frauen waren da. Vermutlich ein wenig zu jung aber wen interessiert's? Wäre es schön gewesen, ein wenig Kontakt zu knüpfen. Aber wie immer hatten die keine Ahnung von ihrem Job und ich mußte ihnen erklären, wie das funktioniert. Ich wollte nett und freundlich sein, war sicher nur herablassend und abweisend. So kann ich ihnen nicht näher kommen. Nicht das ich überhaupt eine Chance bei denen gehabt hätte, aber die Illusion wäre schön und ein kleiner Flirt - einfach nur ein Lächeln hätte mich schön gefreut. Aber so bleibe ich wieder allein und brubbel vor mich hin. Selbst T. sind meine Selbstgespräche aufgefallen.
Mittwoch, 28. Juli 2010
Ich war ein verlängertes Wochenende mit T. zum Zelten an der Ostsee. Zuerst auf Usedom und dann bei Rostock. Eigentlich war es ganz nett. Es kam keine Langeweile auf und meistens war die Stimmung auch ganz gut. Aber ich komme auch an meine Grenzen, wenn sie wegen irgendeiner Kleinigkeit dann bockig wird. Z. B. ein Handtuch im Harr zu tragen, weil die Haare noch feucht sind war schlimm, weil sie ja alle anstarren. Dann weiß ich einfach nicht weiter. Ich vermißte eine Partnerin, mit der ich die Erlebnisse teilen oder gemeinsam erleben kann. Ich merke auch immer, daß ich viel zu knauserig bin und schnell sage, daß etwas zu teuer ist. Ist das OK, wenn man kritisch ist oder übertreibe ich es nicht schon? Auf de, zweiten zeltplatz baute direkt neben uns eine Mutter mit ihrem 14-jährigen Sohn ihr Zelt auf. Die Frau gefiel mir sofort. Nicht zu hübsch, sondern natürlich schlank und frisch aber da ihr Sohn ja schon etwas älter war, konnte sie auch nicht mehr zu jung für mich sein. Ich hätte sie sehr gerne kennengelernt. Einfach zum reden, was gemeinsam unternehmen, etwas Spaß haben. Aber ich traue mich natürlich nicht, sie anzusprechen. Und warum sollte sie zu mir kommen wollen? Das hat sie ja nicht nötig. Aber es wäre schön, wenn ich mal wieder erlebt hätte, daß ich auch noch eine Chance bekomme und es Hoffnung für mich gibt und eine Frau mich zur Kenntnis nimmt. Gerne hätte ich beim Aufbauen des Zeltes geholfen umso einen ersten Kontakt herzustellen. Aber das übernahm gleich ein gut aussehender Kerl vom Nachbarzelt - obwohl der 'ne Freundin hatte. Und ich wollte ja auch nicht gleich mich aufdrängen, sondern helfen, wenn sie es wirklich braucht, umsie nicht mit Machogehabe zu verschrecken. Aber bei mir ist vermutlich eh alles hoffnungslos. Für T. habe ich wenigstens Kontakt zu einem Mädchen in ihrem Alter geknüpft und die beiden haben sich stundenlang amüsiert.
M. war vorhin hier. Sie sah nett aus. Nicht anders als sonst. Schade, daß es vorbei ist aber es gibt kein Zurück.Wenn ich doch nur wenigstens ein kleines Abenteuer erleben würde, um ein wenig neuen Mut , Selbstvertrauen und Hoffnung zu bekommen.
M. war vorhin hier. Sie sah nett aus. Nicht anders als sonst. Schade, daß es vorbei ist aber es gibt kein Zurück.Wenn ich doch nur wenigstens ein kleines Abenteuer erleben würde, um ein wenig neuen Mut , Selbstvertrauen und Hoffnung zu bekommen.
Montag, 19. Juli 2010
Vorhin beim "walken" bin ich bei Ms. Wohnung vorbeigekommen. In mir tobt Wut, Frust, Enttäuschung und Neid. Sie hat nun ein gutes Leben: T., nen Kerl, keine Sorgen mehr mit mir und auch beruflich alles bestens. Ich orientiere mich wieder nur an ihrem Leben. Aber das liegt halt daran, daß ich keine Hoffnung habe. Nichts, worauf ich mich langfristig freuen kann, was mir Mut gibt. Den ganzen Tag über denke ich daran, wie überdrüssig ich dieses Lebens bin und das ich nicht mehr will. Klar, ich freue mich darauf mit T. ein paar Tage wegzufahren. Aber was habe ich sonst? Den ganzen Tag bastel ich an der Webseite der FFW, weil ich nichts anderes habe. Und dann denke ich an M. und wie gut es ihr jetzt gehen wird und wie viel ich verloren habe von dem wenigen, was ich wenigstens bisher hatte. Nun ist rein gar nichts mehr da wozu es sich noch zu leben lohnt. Ich gönne es ihr einfach nicht, daß sie bei der Trennung so gut abgeschnitten hat. Wo ist mein Gewinn dabei? Wo ist Ts.? Naja, die läßt sich sicher von Oma und Opa verwöhnen und M. und ihr Freund leben ihr ja auch nur ihr Glück vor. Von irgendwelchen - noch so kleinen - Unstimmigkeiten erzählt sie ja nichts. Im Gegenteil: A. hier, A. da und was er nicht wieder für lustige Sachen gemacht hat. Und ich? Ich bin so miesmuffelig und unlustig. Und versuche sie mit dem Urlaub auf meine Seite zu ziehen. Als ob ich dagegen ankäme. Und vermutlich wird dann auch noch irgendwas schief laufen und ich vermassel alles und entfremde sie weiter von mir. gestern Abend lag ich im Bett und drückte Ts. Stoffhasen an mich. Ich wollte einfach irgendjemanden festhalten - keiner da. Auch T. will ich einfach oft nur an mich drücken. Ich werde wie meine Mutter, die um Nähe bettelt - grausame Vorstellung.
Sonntag, 18. Juli 2010
Ich will raus aus diesem Leben. Ich muß mein Leben irgendwie endlich aktiv gestalten, mein Leben leben aber ich weiß nicht wie. Ich sehe Tour de France und sehne mich nach Frankreich und Urlaub dort - mit M. Wieso nur ist sie so gut aus der Beziehung raus gleich in eine neue gekommen. Und ich sehe kein Land. Aber ich sitze auch nur zu Hause und sie kommt raus. T. war kurz hier. Das ist schön. Sie hat mir einen Kuli als Geschenk und Mitbringsel von ihrem Urlaub mitgebracht. Den hat natürlich Oma und Opa ausgesucht. Ich fand's etwas befremdlich und als sie mir sagte, A. hat auch einen bekommen, war ich enttäuscht. Mir ist langweilig, ich brauche Anschub, Inspiration, Lebensfreude. Wo und wie kann ich das finden? Zusammen mit M. war ich sicher nicht so glücklich und zufrieden; aber wenigstens war ich nicht ganz allein und isoliert - ohne soziale Kontakte. Und ich finde keinen Ausweg. Ich surfe im Internet auf der Suche nach Ideen und finde doch nichts.
Samstag, 17. Juli 2010
Mir ist sterbenslangweilig. Ich weiß nicht, was ich tun kann. Wie soll sich so mein Leben verändern? Wenn ich wenigstens einen Kumpel hätte, mit dem ich mich treffen kann.
Oh man was das ein unnützer und vergeudeter Tag. Wozu das ganze? Durch die Trennung hat sich für mich nichts verbessert und ich bin genauso unzufrieden wie früher.
Oh man was das ein unnützer und vergeudeter Tag. Wozu das ganze? Durch die Trennung hat sich für mich nichts verbessert und ich bin genauso unzufrieden wie früher.
Freitag, 16. Juli 2010
Ich kann nicht aufhören an M. zu denken und an ihren neuen Partner. Daran, daß sie nun doch schon über ein halbes Jahr lang zusammen sind und das was dauerhaftes ist und nicht nur ein Flirt zum vergessen der Trennung. Ich sehne mich zurück. Aber wohl nur, weil ich keine Alternative habe und auch keine sehe. Dabei verdränge ich, daß sich ja nichts geändert hat. Mein Leben ist nicht spannender geworden, während sie erfolgreich und ausgefüllt ist. Jetzt soll sie wohl auch Oberarzt werden. Und ich dümple hier rum und lechtze nach einer erfüllenden Aufgabe und klammere mich an die Webseite der FFW als wäre das mein Heilsbringer. Nichts hat sich an meinem Leben verbessert.
Ich war wieder baden. Allein. Ich komme mir so isoliert vor: überall sind Pärchen oder Freundesgruppen und nur ich liege allein. Dafür war eine Hammer-Frau da. Sie war auch etwa im richtigen Alter um die 30 mit Kind. Sie hatte eine wahnsinns Figur. Super sportlich, durchtrainiert und schöne Bauchmuskeln. Die würde ich gerne kennenlernen. Aber ich sehe nur wieder meine eigenen Unzulänglichkeiten: fett, fett, fett. Und so werde ich am Abend erst mal Frustessen. Sehr hilfreich.Ich gehe zwar gerade jeden Tag walken, denke aber nicht, daß es was hilft, denn wirkliche Bewegung oder Sport ist das irgendwie nicht. Und für die super Frau habe ich vermutlich nicht einmal existiert. Vor allem ihr Bauch und ihre leicht hervorstehenden Hüftknochen haben mich angemacht. Aber ich wäre ja schon froh, wenn ich überhaupt eine kennenlernen täte. Nur mal so zum verabreden und nicht immer allein sein zu müssen.
Ich war wieder baden. Allein. Ich komme mir so isoliert vor: überall sind Pärchen oder Freundesgruppen und nur ich liege allein. Dafür war eine Hammer-Frau da. Sie war auch etwa im richtigen Alter um die 30 mit Kind. Sie hatte eine wahnsinns Figur. Super sportlich, durchtrainiert und schöne Bauchmuskeln. Die würde ich gerne kennenlernen. Aber ich sehe nur wieder meine eigenen Unzulänglichkeiten: fett, fett, fett. Und so werde ich am Abend erst mal Frustessen. Sehr hilfreich.Ich gehe zwar gerade jeden Tag walken, denke aber nicht, daß es was hilft, denn wirkliche Bewegung oder Sport ist das irgendwie nicht. Und für die super Frau habe ich vermutlich nicht einmal existiert. Vor allem ihr Bauch und ihre leicht hervorstehenden Hüftknochen haben mich angemacht. Aber ich wäre ja schon froh, wenn ich überhaupt eine kennenlernen täte. Nur mal so zum verabreden und nicht immer allein sein zu müssen.
Samstag, 10. Juli 2010
Ich war gerade am See baden - allein. Ist vermutlich das erste mal seit vielen Jahren, daß ich alleine baden war. Als ob ich da eine Frau kennenlernen würde. Ich gaffe zwar jedes siebzehnjährige Mädchen ihrer Figur wegen an, bleibe aber trotzdem allein. Als ob mich irgendeine Frau haben wollte.
Allein baden gehen ist doof. Ich denke, wie es wäre, jetzt mit einer Frau kuscheln zu können und sich im Wasser zu necken.
Allein baden gehen ist doof. Ich denke, wie es wäre, jetzt mit einer Frau kuscheln zu können und sich im Wasser zu necken.
Donnerstag, 8. Juli 2010
Ich gehe ins Bett, ich stehe auf und ich versinke in Selbstmitleid. Ich fühle mich einsam, denke an Urlaub ohne M., ohne Partner, der sich nicht lohnt. Wie immer denke ich daran, daß ich keiner Frau begegne und so auch keine kennenlernen kann. Wozu das alles? Nur dafür, daß vielleicht - nicht einmal sicher - irgendwann es wieder schön wird? Ich glaube nicht daran und dann könnte ich es ja eh nicht genießen. Heute ist ein schlechter Tag.
Dienstag, 6. Juli 2010
Gestern sagte eine angebliche Frauen-Sex-Beziehungsexpertin im Fernsehen, daß eine Frau etwa 30 sexuelle Partner haben sollte, damit sie eine gute Liebhaberin werden kann und vor allem dann nicht mehr das Gefühl hat, etwas verpaßt zu haben im Leben. Das gilt sicher nicht für alle Frauen und die Zahl ist auch provokativ hoch aber ein wenig Wahrheit steckt da sicher drin und gilt auch für Männer. Ich habe ja das Gefühl, viel Sex mit verschiedenen Frauen verpaßt zu haben. Aber wie soll ich das nachholen? Ich treffe keine willigen Frauen. Würde mich so eine Frau wie die Expertin denn nehmen? Nur weil sie locker ist, heißt das ja nicht, daß sie nicht wählerisch ist. Und was habe ich schon erst einmal zu bieten? Bin fett, kein attraktives Gesicht, Mikropimmel. M. sagte ja immer, ich habe eine ganz gute Ausstrahlung und das breite Kreuz wirkt auch auf Frauen. Ach ja? Auf welche? M. habe ich früher schon nicht geglaubt und nun erst recht nicht. Ich will einfach ein paar schnelle Abenteuer erleben.
Montag, 5. Juli 2010
Warum bin ich so depressiv? Ich nehme doch extra Medikamente und habe doch nicht das Gefühl, daß die helfen. Oder würde es mir ohne noch viel schlechter gehen? Steigere ich mich zu sehr in Selbstmitleid herein? Ich habe Angst, alleine zu bleiben. Warum ist mir eine Frau so wichtig? Ist es der Sex, die Partnerschaft/Vertrautheit, die Selbstbestätigung? Wie kommt es, daß M. in kurzer Zeit direkt nacheinander zwei Kerle haben kann? Und ich habe nicht einmal einen Flirt? Liegt es daran, daß ich halt keine Arbeit habe? Oder bin ich doch zu fett für alle und auch zu grummelig/abweisend/unattraktiv? Wo soll ich hin, um eine Frau kennen zu lernen? Ich brauche endlich wieder Sex und auch die Bestätigung, daß ich nicht völlig ein Loser bin. Ich projiziere alle meine Gedanken und mein Unwohlsein auf Sex und Frau. Ist bestimmt nicht gut und löst auch nicht meine psychischen Probleme. Aber würde mir trotzdem erst einmal gut tun und ir die Bestätigung geben, daß auch mein Leben Sinn macht und weiter geht und es Sinn macht zu existieren und meine Probleme in den Griff zu bekommen. So versauere ich einsam und bin eifersüchtig auf M. und alle anderen Paare.
Sonntag, 4. Juli 2010
Ich liege im Bett und denke, daß ich nicht allein sein will. So viele Situationen kann man alleine nicht gut lösen. Wie wäre es in Frankreich gewesen, als wir die große Panne hatten. Wie gut war es, jemanden zu haben, mit dem ich das gemeinsam durchstehen kann. Und jetzt? Kaum vorstellbar. Heute mit R. baden gewesen. Ohne Ende hübsche Mädchen um uns rum. Nur alle zu jung. Gerade mal 17 bis 22. Wo sind die in unserem Alter, die uns auch ansehen würden. Die Mädels waren alle bildhübsch und wir haben ungeniert Fleischbeschau abgehalten. Kleine Titte, hübscher Hintern, super-schlank. Genau die Frauen, die ich mir immer erträume, von denen ich auch früher geträumt habe und mit denen ich M. verglichen habe. Keine von denen würde auch nur ansatzweise mich in Betracht ziehen. Egal, ob sie eigentlich zu jung sind: Ich will nur ein Abenteuer. Was für's Leben hatte ich schon und ist auch nichts daraus geworden. Jetzt ist Zeit zum austoben. Wo waren diese sexy Dinger nur als ich in deren Alter war? Warum hatte ich damals nicht so was. Ich denke noch immer, daß ich viel verpaßt habe. Und deshalb üben die jetzt so einen Reiz auf mich aus, daß ich blind und unfair M. gegenüber werde und nicht sah, was ich eigentlich gutes hatte. Um so eine heiße Biene zu bekommen, bin ich zu alt, zu fett und zu häßlich. Aber es gibt ja kaum was in meiner Liga und alt und häßlich will ich ja auch nicht. Im Grunde war M. das beste, was ich kriegen konnte und nur meine Vorstellung, etwas verpaßt zu haben, wenn ich nicht mal so eine richtig heiße Frau ficke, hat mich so unglücklich gemacht, daß ich sie vergrault habe. Aber ich würde sie auch jetzt sicher noch mit den geilen Mädels vergleichen und denen hinterher schmachten. R. sagte auch, daß er die eine, die wirklich mager war, besonders attraktiv findet Wieso ist das so? Wieso kann ich nicht mit dem zufrieden sein, was ich habe. Bzw. hatte und nie wieder haben werde. Jetzt verzehre ich mich wieder in Illusionen von jungen, knackigen Mädchen, die unerreichbar sind. Aber es laufen mir auch keine alternativen über den Weg. Ich will nicht allein sein, ich brauche was zum ficken und Spaß haben und mit in Urlaub zu fahren und da zu sein. Es ist schon peinlich, wie mir der Sabber runter läuft, wenn die attraktiven Mädchen auf der FFW im figurbetonten T-Shirt rumlaufen. Aber die sind erst 17 und völlig indiskutabel und für die bin ich vermutlich nur ein alter, fetter, Sack.
Donnerstag, 1. Juli 2010
Mein Leben ist ein Trümmerhaufen. Ich flenne und bin verzweifelt. Heute früh gab es wieder mal Streß mit T. Sie wollte nicht aufstehen und auch nach dem ich ihr Zeit lies und freundlich war, nicht. Irgendwann war sie dann total aufgebracht, schimpfte, daß wir es besser hätten und beschimpfte mich. Ich versuchte ruhig zu bleiben, wollte aber, da0 sie sich mit der elektrischen Zahnbürste putzte. Wollte sie nicht, ich hab's gelassen. Obwohl wir gestern gesagt haben, heute ist duschen, wollte sie nicht und zeterte rum. Ich safte ihr, daß ich das nicht in Ordnung finde: Gestern waren wir schwimmen, alles war toll und heute dann bin ich der Böse. Ich war die ganze Zeit ruhig. Aber sie zog sich dann an und wollte in die Schule abhauen. Ich habe gesagt, es ist zu früh, machte ihr noch was zu Essen und brachte sie dann hin. Sie sagte, ich sei nicht ihr Vater. Bei Mami hätten sie keinen Streß am Morgen. Ich schlug vor, daß ich sie eine Weile nicht mehr abholen kann. Jetzt wird wohl Ms. Mutter oder sonst wer das machen. Das ist natürlich toll. Ich habe sie verloren. Ich habe die Familie zerstört. Ich bin ausgezogen, also an allem Schuld. Bei mir ist doof. Das wird sie nie vergessen. Ich habe sie enttäuscht und verlassen. Das wird sie prägen. So wie mich. So wie ich vielleicht meine Mutter sehe. Bis heute habe ich ein gestörtes Verhältnis zu ihr. Und nun wird meine Tochter ein gestörtes Verhältnis zu mir haben. Ich habe sie und alles verloren. Ich wollte das nie. Deshalb (?) wollte ich kein Kind. Genau das sollte kein Kind von mir erfahren. Und jetzt ist genau das eingetreten, was ich vermeiden wollte: Ich zerstöre eine Kinderseele. Ich liebe T. aber es tut so weh. Ich will nicht mehr. Wenn ich doch nur den Mut aufbringen könnte, Schluß zu machen. Wieso entgleist mir mein Leben so? Immerhin hat mich M. ja auch verlassen. Ich bin also nicht gut. Wieso habe ich so viele Fehler. Ich will, daß T. mich ... (ich weiß nicht was). Mich liebt? Ich denke, das tut sie eigentlich noch. Mich M. vorzieht? Unberechtigt. Wieso auch? Wozu? Das ich kein Schrecken für T. bin und sie sich nicht ganz von mir abwendet. Daß sie keine Angst vor mir hat und weiß, ich bin für sie da. Ich will sie nicht auch noch verlieren. Ich habe sie aber doch schon verloren. Bin doch nur noch der Freizeitclown. Alltagsuntauglich. Für sie muß ich derjenige sein, der die Familie zerstört hat, der sie verlassen hat, der sie im Stich gelassen hat. Ich Arsch, ich Verliere.
Dienstag, 29. Juni 2010
Donnerstag, 24. Juni 2010
Es fällt mir schwer, auf M. zu treffen. Ich will neutral sein, merke aber, daß ich denke, wie es jetzt wäre, wenn ich keine Distanz halten müßte. Andererseits weiß ich von T., daß ihr neuer wohl meistens bei ihnen ist und dann ja wohl nichts ist damit, daß sie eventuell auch an einer Annäherung interessiert ist. Ich habe jetzt die Webseite der FFW übernommen zu pflegen. Das macht Spaß und gibt mir Auftrieb. Auchm daß einer von der FFW gesagt hat, daß ich mir nichts aus dem Ärger um die Führung der Klasse machen soll und er das OK findet, daß ich es gemacht habe. Ich bin aufgewühlt von dem Treffen in der Schule beim Sommerfest und kann meine Gedanken nicht sortieren. Ich glaube, es mich wirklich ärgert ist, daß nur ich so sehr unter der Trennung leide und M. gar nicht. Immerhin hat sie nahtlos wieder eine neue Beziehung anfangen können und ich bin lange vorher schon ins straucheln geraten und dann in ein tiefes schwarzes Loch gefallen. Das ist ungerecht und selbst wenn es nichts langfristiges bei ihr sein sollte, so ist sie dann doch wenigstens aus dem schlimmsten raus. Nur T. leidet natürlich auch. Aber ich denke ja, daß für sie die Trennung auch gutes bedeutet, denn M. sagte ja, daß sie im Grunde vor mir Angst hatte oder ich einfach sie aufgewühlt habe.
Sonntag, 20. Juni 2010
Ich bin am Ende. Ich kann nicht mehr. Ich bin verzweifelt und hoffnungslos, sehe keinen Sinn mehr, habe keine Lust. Ich versinke in Selbstmitleid. Heulkrämpfe schütteln mich. Könnte ich doch nur den Mut aufbringen, aus diesem Leben zu scheiden. Ich fühle mich so einsam und verlassen. Ich bin so enttäuscht. All meine Hoffnung setze ich darein, eine Frau kennen zu lernen, die mir dann wieder Lebensfreude gibt. Aber das ist schwachsinnig. Wenn ich nicht selber aus diesem Trauersumpf mich herausbringen kann, kann und tut es auch kein anderer. Ich darf mein Glück nicht davon abhängig machen, daß es von außen auf mich zukommt. Ich muß es selber finden. Aber ich weiß nicht wie. Ich sehe keinen Weg. Ich schaffe die Projektarbeit nicht. Ein bißchen Softwareentwicklung. Ist doch das, was ich wollte: für jemanden anderes arbeiten und meine Fähigkeiten zeigen. Jemand, der auf mich zukommt, weil ich was kann, was er braucht und nicht viele können. Jetzt lasse ich es schleifen und liegen. Den Shop kann ich gerade noch am laufen halten. Obwohl ich in letzter Zeit das Gefühl habe, daß ich mehr Ausgaben als Einnahmen habe; was aber eigentlich nicht sein kann. Ich soll ja auch nun endlich die Webseite der FFW betreuen. Derzeit habe ich das Gefühl, daß ich das gerne machen würde. Hoffentlich verläßt mich die Lust daran dann nicht auch bald. Aber meine Gefühle sind trotzdem von Trauer erfüllt und ich fühle mich gelähmt und verlassen. Welchen Sinn hat denn mein Leben überhaupt? Einzig T. sehe ich als Aufgabe oder Sinn. Das sie nicht (noch) einen Verlust erleidet. Obwohl ich manchmal auch mich frage, ob ich nicht ersetzbar bin. Klar freut sie sich, bei mir zu sein. Ich gebe mir ja auch Mühe, ihr was bieten zu können. Aber würde sie das nicht auch wo anders von jemand anderem bekommen können? Mir zieht sich im Inneren alles zusammen. Essen ist das einzige, was mir ein wenig hilft. Ich gehe jetzt mal gleich Joggen; vielleicht hilft das ja, auch wenn ich denke, es könnte mich auch noch mehr frustrieren.
...So, komme gerade vom Joggen zurück. Bin ganz erstaunt, daß ich eine komplette Runde ohne Pause geschafft habe. Die Trauer und Trübsal sind ein ganz klein wenig weggeblasen. Aber Motivation für die Arbeit ist noch nicht richtig aufgekommen. Aber vielleicht wäre das auch zu viel der Hoffnung.
...So, komme gerade vom Joggen zurück. Bin ganz erstaunt, daß ich eine komplette Runde ohne Pause geschafft habe. Die Trauer und Trübsal sind ein ganz klein wenig weggeblasen. Aber Motivation für die Arbeit ist noch nicht richtig aufgekommen. Aber vielleicht wäre das auch zu viel der Hoffnung.
Donnerstag, 17. Juni 2010
Ich bin weiterhin verzweifelt, weil ich keine Chance sehe, eine Frau kennenzulernen und weil ich mein Seelenheil nur darin sehe. Heute Nacht habe ich wieder einen gewalttätigen Traum gehabt, in dem ich irgendwas wild zerstört habe. Immer wieder denke ich daran, daß nur M. mich retten kann und wir wieder zusammenkommen sollten. Aber es ist unwahrscheinlich. gestern fragte sie mich, ob ich was dagegen hätte, wenn T. Ohrlöcher bekommen würde. Ich denke, das muß noch nicht sein. Aber ich sagte ihr, daß ich ja eh kaum noch ein Mitspracherecht hätte. gestern verlief die Führung bei der FFW sehr gut. Ts. Klassenlehrerin äußerte sich zum Schluß sehr zufrieden und das es interessanter gewesen sei, als bei A. Der war sichtlich angepißt. Nachmittags bekam ich dann auch die Quittung: Ich hätte es "an mich gerissen". Klar wollte ich es machen, aber ich habe auch vorher Vorgesetzte gefragt und denke nicht, daß ich falsch vorgegangen bin. Gerne hätte ich mit jemanden abends darüber gesprochen. Aber wen kenne ich schon? Ich habe dann noch versucht sie Sache dem Stadtbrandmeister per Email zu erklären und mich vorsorglich entschuldigt. Mein Stand bei der FFW wird dadurch sicher noch schwerer. Dienstag gab's auch schon Ärger, weil ich mich nicht angeschnallt hatte und zig Frauen die ganze Zeit nervten und mich dann auch anschwärzten. Dankenswerterweise hat K. das nicht so eng gesehen.
Dienstag, 15. Juni 2010
Montag, 14. Juni 2010
Mir ist jeden Tag elend zu Mute. Ich hadere mit der Einsamkeit und denke fast pausenlos an den Wunsch, eine Frau zu haben. B. stellt es so hin, als würde ich, wenn ich denn eine kennenlernen würde, keine dauerhafte Beziehung eingehen wollen. Mir ist es aber egal, ich will nur was zum ficken und gegen die Einsamkeit. Ich denke auch stets dann an M. und ob wir wieder zusammenkommen können. Ich bin mir nicht sicher, ob ich es wirklich will aber sie ist nunmal die einzige Frau, die ich noch kenne und die immerhin schon mal mit mir zusammen war. Eine neue kennen zu lernen kommt mir so unwahrscheinlich vor. Vermutlich ist meine Vorstellung mit M. deshalb auch reine Verzweiflung. Aber es gab doch viel, was uns verband. Und ich bin verzweifelt.
Freitag, 11. Juni 2010
gerade war ich beim Friseur. Die Bedienung war super sexy. Nicht übertrieben aber wirklich attraktiv. Etwa 25-27, schlank aber nicht zu mager, ein nettes, hübsches Gesicht und eine angenehme Stimme und Ausstrahlung. Ich habe mich irgendwie wohl in ihrer Nähe gefühlt, obwohl ich natürlich verkrampft war. Wie gerne würde ich sie oder so eine Frau kennenlernen. Aber ich denke, das ist unerreichbar. Die spielt mehrere Klassen über meiner Liga und auf der Straße hätte sie mich nicht einmal bemerkt. Die Psychotherapie ist seit Mittwoch auch zu Ende. Ich habe nicht das Gefühl, daß sie mir irgendwas gebracht hat. Der Therapeut klang auch ein wenig enttäuscht, da ich meine Gefühle nicht heraus gelassen hätte. Aber wäre es nicht auch seine Aufgabe, dann da was zu machen? Ich fühle mich immer noch deprimiert, habe kein Selbstvertrauen (s. das hübsche Mädel beim Friseur heute, mit der ich nicht unverkrampft Smalltalk machen konnte, um sie dann auch anzubaggern) und ich bin bestimmt immer noch genau so aufbrausend und schnell wütend und in Rage wie früher. Auch wird sich nichts daran geändert haben, daß ich immer das letzte Wort haben will und besserwisserisch bin. Sicher braucht so eine Veränderung auch Zeit und es fehlt mir ja derzeit an jedweder Gelegenheit dies zu üben, aber so bin ich doch enttäuscht und froh, da nicht mehr hin zu müssen.
Montag, 7. Juni 2010
Ich blicke auf mein Leben und sehe nur den alten gleichen, langweiligen Trott wie auch vor der Trennung. Ich stehe auf, wasche und rasiere mich in der Illusion, daß es irgendeine Frau gerade heute interessiert, ob ich Haare am Sack habe, dann mache ich den Computer an, lese zwei Minuten Emails in der Hoffnung, daß irgendwas spannendes aus der Welt da draußen zu mir kommt, stelle fest, daß dem nicht so ist, mache den Fernseher an und schaue mir doofe Serien an. Dabei hadere ich mit dem Schicksal und hoffe, daß alles irgendwie besser wird, wenn ich mich neu verliebe oder wenigstens eine Frau in mein Leben tritt. Aber eigentlich ist das Unsinn, denn auch früher mit M. war der Tag so stumpfsinnig. Die einzige Erweiterung war das wenige bißchen mit T. mehr. Aber trotz Partnerin ging es mir dreckig. Ich muß also eigentlich so daraus kommen und darf nicht alles daran setzen, daß nur eine Frau kommen muß und es mir dann schon besser gehen wird. Leicht gesagt, nur wie soll ich aus diesem Sumpf mich selbst befreien?
Sonntag, 6. Juni 2010
Mit T. und M. bin ich heute zu Ts. ersten Handballturnier gefahren. Es war gefühlsmäßig anstrengend neben M. zu sitzen und Smalltalk zu treiben. Wie wäre es für T. gewesen, wenn wir zwei etwas vertrauter aufgetreten wären? Mir wurde auch wieder klar, daß ich mit 40 am Ende bin und etwas wertvolles verloren habe auch wenn ich an die Kleinigkeiten denken muß, die mich früher schon "abgestoßen" haben und mich gleichgültig werden ließen. Ich habe ihr gesagt, daß mir der Umgang schwer fällt. Ihr angeblich auch. Aber im Gegensatz zu mir hat sie jemanden, mit dem sie reden kann und den sie in den Arm nehmen kann. Sobald es um Ts. Erziehung ging etc. waren wir uns fast ohne Worte einig. Das kommt mir zumindest so vor und das finde ich so wichtig.
Freitag, 4. Juni 2010
Ich steigere mich immer mehr in meinen Frust und meine Traurigkeit und Einsamkeit hinein. Meine Augen sind feucht. Gerade T. vom Bus von der Klassenfahrt abgeholt. Sie war überglücklich und hat sich gefreut mich zu sehen. M. fragte dann noch, ob ich mitkommen will, einen Kaffee bei ihnen trinken. Das war mir unangenehm. Zumal ich T. kennen (oder zu kennen glaube) und sie vermutlich jetzt nicht ausgequetscht werden will um was von der Fahrt zu erzählen. Sie erzählt M. sowieso ohne mich mehr und ungezwungener. So habe ich T. so gefragt, daß sie sich entscheiden konnte, ob ich mitkommen soll oder sie nicht lieber etwas Ruhe haben will, wohlwissend daß sie sich für Ruhe ohne mich entscheiden wird und ich so um den Besuch bei M. herum komme. Ist so schon schlimm genug, nach Hause allein zu kommen.
Donnerstag, 3. Juni 2010
Ich kann M. nicht vergessen. Permanent denke ich an sie, daß es auch schön war, daß sie sexy war und dabei vergesse ich oder verdränge die negativen Gedanken, die ich früher hatte. Ich wollte früher nicht mit ihr ficken, weil sie nicht so super toll aussieht. Jetzt bin ich einsam und hoffnungslos und alles von damals kommt mir besser vor als das, was ich jetzt habe. Immer wieder schaue ich zu ihrer Wohnung rüber und überlege, was sie wohl gerade macht. Bei mir bessert sich aber nichts. Mein Leben ist weiterhin langweilig und so würde, objektiv betrachtet, sich nichts bei einer neuen Beziehung ändern und es wäre bald wieder alles beim Alten. Heute habe ich am Auto gebastelt und den Auspuff repariert. Das macht mir immer wieder Freude, wenn ich was selber reparieren kann und dabei dann Geld spare und mir selbst beweise, daß ich geschickt bin und was auf dem Kasten habe, was andere nicht können.
Sonntag, 30. Mai 2010
Ich liege abends im Bett und mache M. Vorwürfe, denke daran, daß sie mich betrogen hat, fremdgegangen ist, daß sie mich verlassen hat. Etwas was ich für T. nie machen wollte. Ich bin sauer und wütend auf sie und male mir irgendwelchen absurden Szenen aus, in denen ich meine Wut an ihr auslasse. Helfen tut's nichts.
Ich klebe gerade die Fotos der letzten drei Jahre ein. Es schmerzt zu sehen, was wir erlebt haben und nie wieder sein wird. Die gemeinsame Zeit, das geteilte Leben. Ich habe so versagt in meinem Leben. Ich bin völlig aufgelöst. Warum konnte ich das schöne Leben nicht annehmen, warum nicht halten? Ich bin ein Wrack.
Ich klebe gerade die Fotos der letzten drei Jahre ein. Es schmerzt zu sehen, was wir erlebt haben und nie wieder sein wird. Die gemeinsame Zeit, das geteilte Leben. Ich habe so versagt in meinem Leben. Ich bin völlig aufgelöst. Warum konnte ich das schöne Leben nicht annehmen, warum nicht halten? Ich bin ein Wrack.
Freitag, 28. Mai 2010
Die Tage und Nächte sind zäh. Ich bin einsam, weiß das es mit M. aus ist und sehne mich doch zurück; obwohl ich weiß, daß es wohl besser ist, getrennt zu sein. Ich vermute, daß sie keinerlei Gedanken an mich hegt und einfach nur froh ohne mich ist und "zur Ruhe kommt" und es ihr gut geht und mich eher vergessen oder abhaken will. Bei der FFW habe ich mich bei der Dienstversammlung geärgert. Ich wollte so gerne ein paar Fotos präsentieren. Mal als neue Idee und ein wenig als Abwechslung aber egal, wen ich im Vorfeld fragte, es wurde immer als abwegig oder nicht von Interesse abgetan. Kein Wunder, daß keiner mit neuen Ideen kommt und kaum jemand sich für einen neuen Weg interessiert, wenn die Kommunikation so schlecht ist.
Donnerstag, 20. Mai 2010
Ich bin depressiv. Permanent muß ich daran denken, daß ich keine Leute kenne und erst recht keine Frauen und auch keine Möglichkeit sehe, welche kennenzulernen. Schon wieder bin ich auf M. eifersüchtig, die mich zwar betrogen hat, aber das mit zwei Kerlen, die sie auf Arbeit kennen gelernt hat. Eigentlich sollte ich darauf sauer sein, daß sie mich betrogen hat, obwohl sie ja immer mir diese Absicht vorwarf und für sich Treue in Anspruch nahm und auch sagte, daß sie ja eh keiner auf Arbeit wolle und sie auch nicht interessiert sei. Aber ich bin mehr frustriert darüber, daß sie die Gelegenheit hat, Leute zu treffen und Kontakte zu knüpfen, während ich hier versauere und befürchte, einsam vor mich hin zu vegetieren und deshalb innerlich unter Strom stehe. Es ist eine regelrechte Panik, die mich ergreift.
Wi ist meine Energie geblieben? Meine Lebensfreude oder die Hoffnung? Die Tage schleppen sich zäh dahin und die Zeit vergeht nicht. Und selbst wenn: Was soll die kommende Zeit bringen? Auch dann wird sie sich wieder dahin schleppen. Wozu also auf morgen warten oder darauf, daß der Tag vorbei geht. Morgen ist nicht besser.
Wi ist meine Energie geblieben? Meine Lebensfreude oder die Hoffnung? Die Tage schleppen sich zäh dahin und die Zeit vergeht nicht. Und selbst wenn: Was soll die kommende Zeit bringen? Auch dann wird sie sich wieder dahin schleppen. Wozu also auf morgen warten oder darauf, daß der Tag vorbei geht. Morgen ist nicht besser.
Sonntag, 16. Mai 2010
Die letzten Tage waren eine Qual. Nicht zu tun, keine Ablenkung und endlose Langeweile am PC. Aber die meiste Zeit über bin ich verzweifelt und die Decke fällt mir auf den Kopf. Jetzt liege ich im Bett und bin deprimiert, hoffnungs- und mutlos. Das Leben ist vorbei. Wie soll ich eine Frau kennenlernen und wie soll ich dann mit ihr umgehen? Ich will zwar Sex aber gleichzeitig kann ich's mir gar nicht vorstellen. Es ist trostlos und keine Besserung in Sicht. Und selbst wenn, wie sollte es gut gehen? Auch mit M. war das Problem, daß ich frustriert und des Lebens überdrüssig bin und sie lebensfroh ist und täglich neuen Antrieb erfährt, während ich nur dahin vegetiere, versumpfe und versauere und darauf warte, daß der Spaß und die Freude zu mir kommt.
Mittwoch, 12. Mai 2010
Montag, 10. Mai 2010
Ich komme nicht zur Ruhe. Alle Gedanken drehen sich pausenlos um M. Ich kann mich mit der Trennung und der Einsamkeit nicht anfreunden. Ich finde keinen Weg zum Glück oder um Kraft zu schöpfen. Der Gedanke schmerzt mich sehr, daß sie jetzt mit dem neuen glücklich ist und bei ihm das findet und bekommt, was wir zwei nicht (mehr?) hatten. Habe ich so versagt? Lag es nur an mir? Was ist es, was die zwei jetzt verbindet. Ich mißgönne M. im Grunde ihr Glück. Auch tut es weh zu sehen, wie sie ohne mich den Alltag schafft. Ich hoffe zwar, daß T. dabei nicht doch irgendwie einen Knacks bekommt und den kürzeren zieht, aber es sieht nicht so aus. War ich wirklich so überflüssig und gar nicht wichtig, wie ich es mir doch immer eingeredet hatte? Auch dieser Gedanke tut sehr weh. Wenn ich mich nur nicht so im Kreis drehen würde. Ich bin nicht nur deprimiert, ich bin depressiv und sehe und finde keinen Ausweg.
Sonntag, 9. Mai 2010
Es stimmt mich traurig, daß T. immer wieder sagt, sie will zu M. Und wenn die dann nach Stunden wieder zu mir kommt, weint sie und sagt, sie will wieder zu Mama. Und immerfort erzählt sie davon, was sie lustiges mit A. gemacht hat und wie spaßig er ist. Das macht mich noch trauriger und ich frage mich, was ich zu bieten habe und wie und wo ich punkten kann und ob ich es überhaupt muß. Ich hoffe dann immer, daß es nicht lange gut geht und deren Beziehung bald in die Brüche geht.
Samstag, 8. Mai 2010
Mittwoch, 5. Mai 2010
Am Montag habe ich angefangen, nur noch Obst, Gemüse und Buttermilch zu essen/trinken. Nur Mittags gibt's eine Portion Fertigessen. Mal sehen, wie ich das durchhalte. Bin ja sehr skeptisch und stets in Versuchung was befriedigendes zu essen. Warum nur füllt mich das gesunde Essen nicht aus? Mal sehen auch, wie lange ich das durchhalte und was es bringt.
Vorhin war T. abends bei der FFW-Ausbildung für den Leistungsnachweis TH mit dabei. Zuvor hatten wir ein Buch gekauft, in dem sie ganz allein eifrig gelesen hatte. Es war richtig schön ihr dabei zuzusehen und zu sehen, wie sie Freude am Lesen entwickelt. Ich dachte, das sie bei unserer Übung zuschauen kann und es spannend ist. Zumal sie das Buch hatte und ihren Nintendo. Aber sie war dann völlig verstört und weinte, weil es auch langweilig war. Dann hatte sie auch noch gedacht, daß sie den Autoschlüssel verloren hat und wieder geweint und sich gar nicht mehr zu mir getraut und sogar eingepullert. Es tat mir so leid. Ist das nun schlimm oder gehört das zum Leben und lernen dazu?
Heute war ich auch bei der Bank für den Hauskredit. Mehr als 35 Jahre abzahlen ist schon heftig. Aber es ginge wohl. Allerdings ist jetzt das Haus schon weg. Schade.
Vorhin war T. abends bei der FFW-Ausbildung für den Leistungsnachweis TH mit dabei. Zuvor hatten wir ein Buch gekauft, in dem sie ganz allein eifrig gelesen hatte. Es war richtig schön ihr dabei zuzusehen und zu sehen, wie sie Freude am Lesen entwickelt. Ich dachte, das sie bei unserer Übung zuschauen kann und es spannend ist. Zumal sie das Buch hatte und ihren Nintendo. Aber sie war dann völlig verstört und weinte, weil es auch langweilig war. Dann hatte sie auch noch gedacht, daß sie den Autoschlüssel verloren hat und wieder geweint und sich gar nicht mehr zu mir getraut und sogar eingepullert. Es tat mir so leid. Ist das nun schlimm oder gehört das zum Leben und lernen dazu?
Heute war ich auch bei der Bank für den Hauskredit. Mehr als 35 Jahre abzahlen ist schon heftig. Aber es ginge wohl. Allerdings ist jetzt das Haus schon weg. Schade.
Montag, 3. Mai 2010
Zurück aus Polen. Die Reise war wirklich gut und hat Spaß gemacht. Die Eindrücke von Polen waren sehr interessant. Es war auch beeindruckend, wie gastfreundlich alle waren. Außerdem zeigte sich mal wider, wie offen andere mit der Feuerwehr umgehen und sich in der Öffentlichkeit präsentieren. Als ich darauf hinwies, daß wie z. B. bei der Übergabe des neuen HLF auch dies in der Öffentlichkeit mit einem kleinen Umzug hätten machen sollen, kam prompt die ablehnende Haltung und das sei nicht gewünscht. Kein Wunder, daß wie kein Ansehen genießen, wenn wir uns immer einigeln. Ich fühlte mich aber in der Gruppe wohl und nicht ausgegrenzt. Es gab auch keine Probleme, daß niemand mit mir im Zimmer schlafen will oder ähnliches. Was mich aber doch wieder deprimierte, war, daß ich auf allen Fotos mich unansehnlich, fast widerlich finde. Ich sehe feist und fett aus. Kein Wunder, daß mir gesagt wurde, daß die hübsche Frau, die ich ansah, "nicht meine Liga" sei. So wie ich aussehe, grusel ich mich vor mir selber, wie soll da eine Frau mich interessant finden. Ich muß endlich abnehmen!
Donnerstag, 29. April 2010
Gerade denke ich darüber nach, was eine Frau bei mir wollte und was ich ihr bieten kann. K. zum Beispiel: Ich sitze vorm Fernseher und schaue Simpsons, bin voll die Couchpotatoe und sie ist bestimmt nicht so langweilig. Ich komme mir voll unreif und kindisch dabei vor. Bei M. paßte das irgendwie. Morgen fahren wir mit der FFW nach Polen übers Wochenende. Ich hoffe, das macht Spaß und ich bin nicht nur ausgegrenzt. Die ganze Zeit träume ich davon, fahren zu dürfen. Aber das ist eher unwahrscheinlich. Wieso ist das auch so wichtig? Ich habe doch selber einen VW Bus? Geht's mir um die Anerkennung?
Mittwoch, 21. April 2010
Montag, 19. April 2010
Ich liege mit Depressionsattacken aufwachend im Bett. Was, wenn M. nun schwanger wird? Sie wollte immer noch ein Kind. Das würde mir den Rest geben. Klar ist es ihr Leben, doch das würde mir sehr zusetzen. Die Psychotherapie bringt gar nichts. M. wollte immer, daß ich da hingehe, damit ich wieder Freude am Leben finde und mit mir zufriedener werde. Daran hat sich rein gar nichts geändert. Ich müßte mich mit irgendwas auf andere Gedanken bringen. Doch was? Die wenige Arbeit ist eher ätzend.
Mal wieder blicke ich pausenlos zur alten Wohnung. Um viertel vor Sieben fährt M. weg. Ich mache mir Gedanken um T. Ist sie nun alleine zu Hause? Geht es ihr gut, schafft sie das alles? Ich vermisse sie und den Alltag mit ihr. Ich habe keinen Anteil mehr. Ich hatte ja in dem Brief, den ich auf dem PC gefunden habe, geschrieben, daß ich M. hasse. Was für ein starkes Wort. Stimmte das damals? Warum kann ich dann nicht loslassen? Ist das T. oder meine Einsamkeit? Ich fühle mich sehr depressiv. Wozu weiter machen?
Mal wieder blicke ich pausenlos zur alten Wohnung. Um viertel vor Sieben fährt M. weg. Ich mache mir Gedanken um T. Ist sie nun alleine zu Hause? Geht es ihr gut, schafft sie das alles? Ich vermisse sie und den Alltag mit ihr. Ich habe keinen Anteil mehr. Ich hatte ja in dem Brief, den ich auf dem PC gefunden habe, geschrieben, daß ich M. hasse. Was für ein starkes Wort. Stimmte das damals? Warum kann ich dann nicht loslassen? Ist das T. oder meine Einsamkeit? Ich fühle mich sehr depressiv. Wozu weiter machen?
Sonntag, 18. April 2010
Die Abfuhr gestern frustriert mich weiter. Ich bin 40 und wie soll ich eine neue Beziehung finden? Immerhin will ich ja eine junge Frau, keine die 40 ist. Und welche junge Frau, die ja auch noch attraktiv sein soll, sollte mich wollen? Ich bin zu dick, alt, muß nachts die Maske tragen. Und wo soll ich sie finden? Es war fast lächerlich zu glauben, daß die hübsche von gestern wirklich an mir interessiert sein könnte. Für meine Zukunft sehe ich nur Einsamkeit. Keine Hoffnung. Ich kann nicht mehr. Ich will nicht mehr. Ein Ende wäre schön. Wozu weiter machen?
Das Mädchen gestern war so traumhaft schön. Warum hat sie mich so angelacht die ganze Zeit über?
Das Mädchen gestern war so traumhaft schön. Warum hat sie mich so angelacht die ganze Zeit über?
Samstag, 17. April 2010
T. erzählt davon, wie sie mit M. und A. auf dem Sofa kuschelt und wie er Ms. Brüste streichelt. Das tut weh, erinnert es mich doch daran, daß ich das auch gerne getan habe und ich es jetzt nicht mehr kann. Ich kann mir sogar nur schwer vorstellen, es überhaupt bei einer anderen Frau zu machen. Ich muß sogar daran denken, wie der Kerl hinter ihr liegt und dabei einen harten bekommt, mit dem er sich an sie drückt und abends sie dann fickt. Unvorstellbar, daß ich in absehbarer Zeit auch wieder so was erlebe. Am Mittwoch haben wir R. beigesetzt. J. und T. und sogar M. weinten. An mir ging die Trauer ziemlich vorbei. Bin ich so gefühlskalt?
Gerade war Ts. erstes Seifenkistenrennen. Leider ist sie nicht ins Ziel gekommen. Natürlich war sie dadurch stark enttäuscht und auch den Tränen nahe. M. war dabei, was auch OK war und ich denke auch schön für T. Als ich dann aber alleine nach Hause fahren mußte, weil M T. noch zu einer Geburtstagsparty bringen mußte, war ich tief traurig und aufgewühlt. Ich kann gar nicht sagen, weshalb genau. Weil ich alleine nun das restliche Wochenende verbringen muß oder weil ich an M. denken muß? Heute Abend ist wieder U30 Party. Ich werde mit M. hingehen. Wie schön wäre es, da was abzuschleppen. Und wie absolut unwahrscheinlich ist es. Jetzt werde ich erst mal einen wichsen, um aus dem Depressionsloch zu kommen. Danach fresse ich irgendwas und bin deshalb dann noch trauriger.
Komme gerade von der Party wieder und bin ziemlich frustriert. Zuerst war lange Zeit kein Mädchen da, was mich interessierte. Trotzdem habe ich (hoffe ich) nicht grimmig geschaut und auch getanzt. Gegen Ende tauchte dann eine auf, die mich gleich faszinierte. Relativ gute Figur, ein hübsches Gesicht, rote, lange Haare und ein schlabber-Top, was ihr gut stand. Zusammen mit ihrer Freundin tanzte sie oft in meiner Nähe und vor allem lächelte sie mich immerfort wieder an. Auch M. sagte das. Ich war hin und weg. Und dann habe ich meinen ganzen Mut zusammengenommen und sie angesprochen. Ich hätte mich sonst so sehr geärgert, wenn ich gegangen wäre und sie nicht kennengelernt hätte, weil ich zu feige gewesen bin. Aber es kam wie es kommen mußte: Ich stotterte nur unverständlich rum und sie gab mir einen Korb. Sie sei schon mit wem zusammen. OK, netter als eine direkte Abfuhr aber doch so was von enttäuschend. Warum hat sie mich die ganze Zeit vorher so angestrahlt? Das war keine Einbildung. Die Absage wurmt mich, aber vor allem, daß dies eine Chance auf ein Abenteuer gewesen war. Gar nicht vorstellbar, wie schön es für mich gewesen wäre, diese hübsche Frau anfassen, küssen und ficken zu dürfen. Wann wird sich so was wieder ergeben? Und vermutlich werde ich dann auch wieder kaum den Mut aufbringen. Mal abgesehen davon, daß ich die Abfuhr natürlich auch auf mein Äußerliches schiebe. Warum sollte schließlich so ein attraktives Mädchen was von mir wollen, wo doch andere Kerle sich auch die Augen nach ihr ausstarrten. Aber mich hatte die doch so oft und so offensichtlich angelächelt und sich nach mir umgedreht. Was habe ich an diesen Signalen falsch verstanden? Schade. Sie war wirklich hübsch und konnte sich gut bewegen.
Gerade war Ts. erstes Seifenkistenrennen. Leider ist sie nicht ins Ziel gekommen. Natürlich war sie dadurch stark enttäuscht und auch den Tränen nahe. M. war dabei, was auch OK war und ich denke auch schön für T. Als ich dann aber alleine nach Hause fahren mußte, weil M T. noch zu einer Geburtstagsparty bringen mußte, war ich tief traurig und aufgewühlt. Ich kann gar nicht sagen, weshalb genau. Weil ich alleine nun das restliche Wochenende verbringen muß oder weil ich an M. denken muß? Heute Abend ist wieder U30 Party. Ich werde mit M. hingehen. Wie schön wäre es, da was abzuschleppen. Und wie absolut unwahrscheinlich ist es. Jetzt werde ich erst mal einen wichsen, um aus dem Depressionsloch zu kommen. Danach fresse ich irgendwas und bin deshalb dann noch trauriger.
Komme gerade von der Party wieder und bin ziemlich frustriert. Zuerst war lange Zeit kein Mädchen da, was mich interessierte. Trotzdem habe ich (hoffe ich) nicht grimmig geschaut und auch getanzt. Gegen Ende tauchte dann eine auf, die mich gleich faszinierte. Relativ gute Figur, ein hübsches Gesicht, rote, lange Haare und ein schlabber-Top, was ihr gut stand. Zusammen mit ihrer Freundin tanzte sie oft in meiner Nähe und vor allem lächelte sie mich immerfort wieder an. Auch M. sagte das. Ich war hin und weg. Und dann habe ich meinen ganzen Mut zusammengenommen und sie angesprochen. Ich hätte mich sonst so sehr geärgert, wenn ich gegangen wäre und sie nicht kennengelernt hätte, weil ich zu feige gewesen bin. Aber es kam wie es kommen mußte: Ich stotterte nur unverständlich rum und sie gab mir einen Korb. Sie sei schon mit wem zusammen. OK, netter als eine direkte Abfuhr aber doch so was von enttäuschend. Warum hat sie mich die ganze Zeit vorher so angestrahlt? Das war keine Einbildung. Die Absage wurmt mich, aber vor allem, daß dies eine Chance auf ein Abenteuer gewesen war. Gar nicht vorstellbar, wie schön es für mich gewesen wäre, diese hübsche Frau anfassen, küssen und ficken zu dürfen. Wann wird sich so was wieder ergeben? Und vermutlich werde ich dann auch wieder kaum den Mut aufbringen. Mal abgesehen davon, daß ich die Abfuhr natürlich auch auf mein Äußerliches schiebe. Warum sollte schließlich so ein attraktives Mädchen was von mir wollen, wo doch andere Kerle sich auch die Augen nach ihr ausstarrten. Aber mich hatte die doch so oft und so offensichtlich angelächelt und sich nach mir umgedreht. Was habe ich an diesen Signalen falsch verstanden? Schade. Sie war wirklich hübsch und konnte sich gut bewegen.
Mittwoch, 7. April 2010
T. und M. sind heute aus dem Urlaub zurückgekommen. Ich habe T. über den Tod von Opa informiert. Sie war sehr traurig, was mich etwas überraschte, da sie ja eigentlich kein so inniges Verhältnis zu ihm hatte. Als ich T. dann nach Hause brachte, wollte mich M. rein bitten aber ihr neuer Freund A. war da. Ich habe abgelehnt. Die Vorstellung, daß er nach deren Urlaub gleich zu Besuch kommt erschüttert mich. Mittags habe ich das Haus zusammen mit S. besichtigt. Es ist einfach toll. Ich hätte es wirklich gerne und denke, daß ich es auch dringend bräuchte und es gut für mich wäre. Dadurch würde ich Abstand bekommen und neuen Lebensmut gewinnen. Leider werde ich es mir nicht leisten können. Warum wirft mich das so aus der Bahn? Was wirft mich so aus der Bahn. Ich bin fix und fertig. Ist es der Umstand gewesen, daß der Typ da war oder existiert oder ich alleine bin? Ich stecke voll in der Krise, was ich die letzten Tage nicht hatte.
Montag, 5. April 2010
Heute war ich bei Js. und Bs. Schwester K. war da. Ich finde sie sehr attraktiv. Sie ist gertenschlank, hat hübsche kleine Brüste, einen festen Hintern und ein nettes Gesicht. Daneben komme ich mir so fett und plump und unattraktiv vor. Während ich denke, daß sie so ziemlich genau der Typ Frau ist, den ich gerne kennenlernen würde, möchte ich gar nicht wissen, was sie über mich denken wird, wenn sie überhaupt über mich irgendwas denken sollte.
Montag, 29. März 2010
Ich denke darüber nach, mir ein Haus zu kaufen. Gleich in der Nähe gibt es auch ein interessantes Angebot. Das wäre ideal. Mit Keller, Garage und etwas mehr Platz, so daß auch T. ein eigenes Zimmer hätte und mit dem Garten könnte ich sie bestimmt auch zu mir "locken". Aber eigentlich habe ich nicht genug Geld. Ist fraglich, ob eine Bank das finanziert. Auch ist die Frage, ob ich das nicht nur als "Flucht" mache und Trotz, um mir eine Ersatzbefriedigung zu verschaffen.
Heute Nacht durfte ich mal wieder ein Fahrzeug zum Einsatz fahren. Da wir nur zu zweit waren und der andere ein Dienstanfänger, war ich etwas aufgeregt und hoffe, alles richtig gemacht zu haben. Auch wenn es nur ein BMA war. Trotzdem ein gutes Gefühl gewesen.
Heute Nacht durfte ich mal wieder ein Fahrzeug zum Einsatz fahren. Da wir nur zu zweit waren und der andere ein Dienstanfänger, war ich etwas aufgeregt und hoffe, alles richtig gemacht zu haben. Auch wenn es nur ein BMA war. Trotzdem ein gutes Gefühl gewesen.
Sonntag, 21. März 2010
gestern Abend war ich mit ein paar von der FFW und S. bei einer Party/Disco für "Erwachsene". Der Abend war eigentlich ganz nett und es waren überraschend viele attraktive/hübsche/geile/sexy Mädchen/Frauen da. Einige von denen haben sogar zu mir mehrmals rübergeschaut oder in meiner Nähe getanzt. Ich war von uns der einzige, der getanzt hat. Aber zwei der Mädchen wurden dann von meinem Begleiter angesprochen bzw. haben sie angesprochen. Ich hatte mir schon ausgemalt, wie es wohl wäre, eine Frau kennenzulernen und mit ihr die Nacht zu verbringen. Naja und dann bin ich ich doch wieder alleine zu Hause gewesen. Ich würde auch trotz allem wohl nie eine ansprechen. Und zu Hause habe ich dann in den Spiegel geschaut und mir ist klar geworden, daß mich wohl auch nie eine ansprechen würde. Ich täte es ja auch nicht, wenn die Frau so fett aussehen würde und ich schaue selbst nur die sexy Frauen an. Also bleibe ich allein und hol mir selber einen runter.
Freitag, 19. März 2010
Jede Nacht träume ich schlecht. Immer irgend etwas anderes aber stets nichts erfreuliches. Meistens gegen Morgen im Halbschlaf. Ich versuche dann möglichst aufzustehen. Die Tabletten und die Therapie scheinen nicht zu helfen. Ich muß immer noch andauernd an M. denken. Ich weiß, es war vorbei, wir haben schon viel zu lange einfach weiter gemacht. Wie oft haben wir im letzten Jahr nur noch nebeneinander aber nicht mehr gemeinsam etwas unternommen. Trotzdem zieht sich mein Magen jeden Tag stundenlang zusammen und ich fühle mich einsam und bin über das Ende enttäuscht. Wann hat sie begonnen mich zu betrügen? Das läßt mir auch keine Ruhe.
Sonntag, 14. März 2010
Ich bin zu nichts zu gebrauchen. Den ganzen Tag quäle ich mich Stunde um Stunde vor Langeweile und Selbstmitleid und sehe TV. Eigentlich sollte ich was programmieren oder sonst was machen, aber ich kann mich nicht aufraffen. Ich denke an die Beziehung, das sie wirklich zu Ende war. Aber auch daran, daß ich nun alleine bin. Ich bin so schlapp. Ich denke an Sommerurlaub und wies es war und das ich nicht weiß, wie es weiter gehen soll. Letztens hatte mich der Stadtbrandmeister zum ersten mal nicht feindlich angesprochen, sondern ganz normal mit mir ein paar Worte gewechselt. Er lies durchblicken, daß er nicht damit einverstanden ist, daß ich nicht zum Maschinisten ausgebildet werde. Das tat mir gut einfach mal das Gefühl zu haben, nicht angegriffen oder mißbilligt zu werden und es wäre schön, wenn sich dann auch was mit der Ausbildung ergibt. Beim Dienstsport hingegen fühle ich mich wieder ausgegrenzt. Ich kriege selten den Ball und muß mir viel Spott anhören. Aber ich brauche die Bewegung und muß auch rauskommen. Es wäre schön, wenn ich Morgen irgendwie den Elan aufbringen kann und ein wenig Arbeiten kann. Ich muß endlich vorwärts blicken. Ich ertappe mich dabei, daß ich Online shoppe. Unnütz und reine Ersatzbefriedigung. Das muß aufhören. Ich spiele mit dem Gedanken, mir ein Haus zu kaufen. Aber eigentlich habe ich nicht genug Geld und es gibt auch keine passenden Angebote.
Mittwoch, 10. März 2010
Sonntag, 7. März 2010
Gerade habe ich kurz bei Ruppin TV reingeschaut und einen Bericht über die Klinik gesehen. Wie immer habe ich dabei an M. denken müssen und das sie da im OP stehen könnte und das sie eine wichtige, tolle, anerkannte Arbeit hat, die sie ausfüllt. Ich dachte dann, daß auch ich was gutes mache und Stolz darauf sein sollte, doch es wirkte nicht. Ich habe immer viel zu viel mich von anderen Leistungen beeindrucken lassen und stelle noch immer mich als weniger wertig dar.
Ich muß daran denken, wie wir zusammen in Frankreich waren. Wir hatten eine gemeinsame Vergangenheit, Erlebnisse geteilt und zusammengehalten - uns ergänzt. Werde ich das je wieder mit einer haben? Wie soll das gehen? Ich fühle mich fett, und esse zu viel Scheißdreck. Ich bin einsam.
Ich muß daran denken, wie wir zusammen in Frankreich waren. Wir hatten eine gemeinsame Vergangenheit, Erlebnisse geteilt und zusammengehalten - uns ergänzt. Werde ich das je wieder mit einer haben? Wie soll das gehen? Ich fühle mich fett, und esse zu viel Scheißdreck. Ich bin einsam.
Freitag, 5. März 2010
Ich bin inzwischen etwas weniger traurig und weine dem Beziehungsende nicht mehr ganz so stark nach. Vermutlich war es wirklich unabwendbar. Aber ich denke schon daran, was mir jetzt fehlt und auch wie M. nun von dem neuen gefickt wird. Bei der Feuerwehr komme ich einfach nicht weiter. Ich fühle mich immer isoliert. Keiner unterhält sich mal abends mit mir und auch beim Sport bin ich immer etwas außen und werde auch immer erst als letzter in eine Mannschaft gewählt. Wenn ich andere da sehe, die eine große Klappe haben und sich sogar als Teamleiter aufspielen und stets bestimmen wollen, frage ich mich, warum das so ist. Ich fühle sehr viele Selbstgespräche mit mir. Immer wieder zum Thema Feuerwehr, das ich kein Maschinist werde und so. Hoffentlich ist das nicht irgendwann ein Tick, der mich noch weiter isoliert. Aber ich bin frustriert und habe sonst keine Möglichkeit, jemanden was zu erzählen. Zumindest wenn es um diese inneren Probleme geht. Ich ärgere mich zwar über die Feuerwehr, aber ich kann da auch nicht aufhören, denn dann wüßte ich gar nichts, um diese große Lücke zu füllen.
Montag, 22. Februar 2010
Samstag, 20. Februar 2010
T. konnte sich aussuchen, ob sie heute nach dem Sport bei mir bleiben und den Kletterturm besuchen will oder lieber zu M. Sie hat sich für M. entschieden. Das hat mir sehr weh getan, denn ich hatte gehofft, noch etwas Zeit mit ihr zu verbringen und mir extra was schönes ausgedacht. Ich hoffe, sie hat nichts von meiner Enttäuschung mitbekommen. Ich bin dann noch eine Weile im Schnee spazieren gegangen, um etwas raus zu kommen, das herrliche Wetter zu genießen. Die ganze Zeit habe ich aber nur Selbstgespräche geführt und bin in Selbstmitleid versunken. Ich hoffe, daß Js. mich anrufen, um mich mit denen zu treffen. Aber ich darf auch nicht zu sehr bei denen sein und ihnen zur Last fallen, nur weil ich sonst keinen kennen und mich mit keinem treffen kann. Für morgen habe ich mich mit J. und R. verabredet. Von denen wäre aber nichts gekommen. Wenn ich nicht aktiv werde, kommt keiner auf mich zu. Ich habe beim Spaziergang natürlich viel an M. gedacht und wie sehr sie mich mit ihrem Fremdgehen enttäuscht hat - hätte ich nie von ihr erwartet. Ob sie wohl mit dem neuen glücklich wird? Ob sie ihn auch irgendwann betrügen wird? Denkt sie auch mal an mich und vermißt mich oder bin ich ihr nur noch egal?
Gerade habe ich eine Textdatei auf dem PC gefunden. Ist wohl von November 2006. Darin habe ich geschrieben, daß ich M. hassen würde und es keine Liebe mehr gibt und ich mit ihr zusammen wohnen werde, aber sonst wir uns in Ruhe lassen. Das war, als es irgendeinen Krach gegeben hatte und M. einige Tage mit T. nach Berlin abgehauen war. Der Brief ist sehr verletzend und vielleicht auch für sie ein weiterer Grund gewesen, uns nun keine Chance zu geben. Obwohl ich nicht ganz sicher bin, ob ich ihr den Brief wirklich gegeben habe. Aber er zeigt doch, daß es zwischen und schon lange aus war, auch wenn wir noch ein paar Jahre weiter gemacht haben.
Gerade habe ich eine Textdatei auf dem PC gefunden. Ist wohl von November 2006. Darin habe ich geschrieben, daß ich M. hassen würde und es keine Liebe mehr gibt und ich mit ihr zusammen wohnen werde, aber sonst wir uns in Ruhe lassen. Das war, als es irgendeinen Krach gegeben hatte und M. einige Tage mit T. nach Berlin abgehauen war. Der Brief ist sehr verletzend und vielleicht auch für sie ein weiterer Grund gewesen, uns nun keine Chance zu geben. Obwohl ich nicht ganz sicher bin, ob ich ihr den Brief wirklich gegeben habe. Aber er zeigt doch, daß es zwischen und schon lange aus war, auch wenn wir noch ein paar Jahre weiter gemacht haben.
Freitag, 19. Februar 2010
Donnerstag, 18. Februar 2010
Ich fühle mich weiterhin einsam und glücklos. Ich fühle mich leer und apathisch. Gestern weinte T. wieder, wil sie unter der Trennung leidet. Ich würde ihr so gerne mehr helfen. Sie sagt, daß sie will, daß wir wieder zusammen kommen. Das erinnert mich so an mich und die Trennung meiner Eltern und das ich das auch immer sagte. Wie kann ich ihr nur helfen und vermeiden, daß auch sie einen Knacks bekommt? T. sagte wiederholt, daß sie sterben will. Das erschreckt mich. Wo hat sie das her. Von mir? Was kann ich dagegen machen, wie ihr helfen?
Bin gerade vom Feuerwehrdienstsport zurück gekommen. Zwei Stunden zwanglose Ballspiele macht Spaß und tut mir gut - auch als Gruppe. Das nach Hause kommen fällt mir aber sehr schwer. Gestern habe ich mit M. abends telefoniert und ihr von Ts. Problemen erzählt und daß sie sich wünscht, daß wir wieder zusammen kommen. Von M. kam daraufhin nur "was soll das bringen". Sie kommt mir so kalt und abgebrüht vor und als hätte sie das alles schon lange abgeschlossen. Liegt das nur daran, daß wir Probleme hatten und für sie das schon lange vorbei war oder ist das der neue Kerl? Ich warte sehnsüchtig darauf, daß auch ich das alles abschließen kann und einen neuen Anfang finde und wieder Lust am Leben verspüre.
Ich komme einfach nicht zur Ruhe.
Bin gerade vom Feuerwehrdienstsport zurück gekommen. Zwei Stunden zwanglose Ballspiele macht Spaß und tut mir gut - auch als Gruppe. Das nach Hause kommen fällt mir aber sehr schwer. Gestern habe ich mit M. abends telefoniert und ihr von Ts. Problemen erzählt und daß sie sich wünscht, daß wir wieder zusammen kommen. Von M. kam daraufhin nur "was soll das bringen". Sie kommt mir so kalt und abgebrüht vor und als hätte sie das alles schon lange abgeschlossen. Liegt das nur daran, daß wir Probleme hatten und für sie das schon lange vorbei war oder ist das der neue Kerl? Ich warte sehnsüchtig darauf, daß auch ich das alles abschließen kann und einen neuen Anfang finde und wieder Lust am Leben verspüre.
Ich komme einfach nicht zur Ruhe.
Donnerstag, 11. Februar 2010
Heute war Ts. Geburtstag. Ich war auf Ts. Wunsch hin zur Party bei ihr. M. hat kaum mit mir geredet. Mit N., die sie oft sieht, hat sie ungleich mehr gesprochen. Ich habe natürlich auch nichts gesagt, denn ich fühle mich zu sehr verletzt von ihr und wüßte auch nicht, was ich sagen sollte. Ich denke, es wäre ihre Aufgabe, auf mich zuzugehen und mir die Hand zu reichen oder eine Geste der Annäherung zu machen. Aber sie wird es gar nicht wollen und ist viel zu glücklich oder zufrieden so, wie es ist. Ich hatte feuchte Augen auf dem Weg zurück zu mir und einen dicken Kloß im Hals.
Mittwoch, 10. Februar 2010
Das gelangweilte rumsitzen bekommt mir nicht. Ich werde depressiv und mir fehlt M. und T. Oder irgendwer anderes vielleicht. In mir zieht's sich zusammen. Ich brauche Hilfe und die Therapie scheint mir nicht zu reichen. Die Tabletten wohl auch nicht.
Ich will das nicht. Nicht so leben, nicht alleine sein, getrennt von den Familie. Wieso leide ich so darunter, noch immer und wieder so stark?
Ich will das nicht. Nicht so leben, nicht alleine sein, getrennt von den Familie. Wieso leide ich so darunter, noch immer und wieder so stark?
Sonntag, 7. Februar 2010
Eine Woche war ich mit T. bei R. Eigentlich war es sehr schön. T. hat allerdings sehr viel gemäkelt und gemeckert vor jedem Ausflug. Im Nachhinein hat sie dann immer festgestellt, daß es Spaß gemacht hat. Ich denke, das ist eine Reaktion auf die Trennung und den Schmerz den wir ihr zugeführt haben. Sie sagt, sie will sterben. Das tut mir weh, denn es spiegelt meine eigene Gemütsverfassung wieder. Außerdem will sie, daß M. und ich wieder zusammen sind. Ich liebe T. Jetzt, wo sie wieder bei M. ist,merke ich, wie ich sie vermisse. Und auch an M. denke ich und ich fühle mich traurig, leer und einsam, wie ich die ganze Woche nicht empfunden habe.
Samstag, 30. Januar 2010
Ich muß gerade daran denken, wie M. gerade bei ihrem neuen Typ ist und die beiden poppen Wie sie auf den Knien kniet und er sie von hinten nimmt, während die es sich dabei noch mit der Hand selbst besorgt und wie sie bei jedem Stoß aufstöhnt. Oder wie sie auf ihm reitet und er dabei ihre Titten knetet. Oder gar wie sie ihm gerade schön langsam einen bläst.
Freitag, 29. Januar 2010
Ich mache mir immer weitere Gedanken über den neuen Kerl von M. Das sie so schnell einen neuen hat, erstaunt mich. Wenn es wirklich nicht der ist, mit dem sie im Sommer rum gemacht hat und die SMS geschrieben hat, ist das ja der zweite. Und dann auch wieder aus der Klinik. Jetzt ist es ihr Oberarzt. Wieso ist sie so flatterhaft. Wieso zerstört oder besser wirft sie unsere langjährige Beziehung so auf den Müll. Für T. hätte ich alles versucht, um ihr ein behütetes Heim zu geben. Und auch für M. Ich suche mein Heil in Medikamenten. Die Truxal, von denen ich noch welche habe, die ich aber abgesetzt hatte längst, nehme ich nun wieder tagsüber. Ob das falsch ist?
Donnerstag, 28. Januar 2010
Ich bin sehr zerstört und deprimiert. Die Tatsache, daß ich jetzt weiß, daß M. weg ist, nagt gewaltig an mir. Hinzu kommt noch, daß ich meien PC nicht in den Griff bekomme. Ich fühle mich leer.
Am Abend war noch ein Einsatz.Ich durfte mal wieder die LF fahren. Leider war bei der Anfahrt dann Abbruch, aber trotzdem war das ein gutes Gefühl.
Am Abend war noch ein Einsatz.Ich durfte mal wieder die LF fahren. Leider war bei der Anfahrt dann Abbruch, aber trotzdem war das ein gutes Gefühl.
Mittwoch, 27. Januar 2010
Ich war gerade bei M. und habe ein paar Sachen abgeholt. Ich kam mir wie ein Eindringling uns schäbig vor, als ich die Bilder abhing. Bei den Büchern konnte ich mich dann nicht entscheiden. Sie hat es mir auch nicht leicht gemacht. Nicht einmal beim tragen hat sie geholfen. Ich weiß nicht genau warum, aber die ganze Situation ging mir sehr nahe und machte mich traurig und Fassungslos. Ich scheine wirklich ihr nichts mehr zu bedeuten und sie wird so leicht scheinbar mit allem fertig.
Nun ist es Gewißheit. M. hat bereits einen neuen Kerl. T. war verzweifelt beim ins Bett gehen, weil sie ein Geheimnis von M. nicht erzählen durfte und deshalb haben wir sie angerufen damit M. mit T. reden konnte und daraufhin hat M. es gestanden. Es geht auch schon eine Weile so, denn der Tap hat bei der Renovierung ihr geholfen. Das war dann auch sicher ihr Antrieb für die Trennung und der Grund, warum es ihr alles so leicht fiel. Angeblich will sie erst in sich gehen und prüfen, ob es was ernstes mit ihm ist; deshalb hat sie mir nichts erzählt. Nun gut. Jetzt weiß ich, daß es kein Zurück geben kann und ich muß mir keine Gedanken machen, ob da wer ist oder nicht. Ich denke, sie hat auch schon mit ihm geschlafen. Denn Gelegenheit hatten sie ja schon öfter. Ich bin irgendwie wütend auf sie. Daß sie mich so abschiebt und mich so schnell ersetzen kann. Außderdem finde ich die Vorstellung, daß ein Fremder oder Neuer sie jetzt fickt, irritierend. Ich bin eifersüchtig. Aber irgendwie verliert sie durch diese Vorstellung auch ihre "Unschuld". Ein anderer fickt sie, steckt seinen Schwanz in sie. Sie bläst einen anderen Schwanz. Das ist mein! Mir gehört diese Lust, das Vergnügen. Ich fühle mich betrogen, will es nicht abgeben. Kann mir nicht vorstellen, daß sie jetzt einen anderen das Vergnügen bereitet. Das was was nur für uns beide, da durfte kein anderer zwischen kommen. Ich habe das Gefühl, als würde man mir etwas wegnehmen. Schlimm ist, daß T. unter der Geheimniskrämerei leidet.
Nun ist es Gewißheit. M. hat bereits einen neuen Kerl. T. war verzweifelt beim ins Bett gehen, weil sie ein Geheimnis von M. nicht erzählen durfte und deshalb haben wir sie angerufen damit M. mit T. reden konnte und daraufhin hat M. es gestanden. Es geht auch schon eine Weile so, denn der Tap hat bei der Renovierung ihr geholfen. Das war dann auch sicher ihr Antrieb für die Trennung und der Grund, warum es ihr alles so leicht fiel. Angeblich will sie erst in sich gehen und prüfen, ob es was ernstes mit ihm ist; deshalb hat sie mir nichts erzählt. Nun gut. Jetzt weiß ich, daß es kein Zurück geben kann und ich muß mir keine Gedanken machen, ob da wer ist oder nicht. Ich denke, sie hat auch schon mit ihm geschlafen. Denn Gelegenheit hatten sie ja schon öfter. Ich bin irgendwie wütend auf sie. Daß sie mich so abschiebt und mich so schnell ersetzen kann. Außderdem finde ich die Vorstellung, daß ein Fremder oder Neuer sie jetzt fickt, irritierend. Ich bin eifersüchtig. Aber irgendwie verliert sie durch diese Vorstellung auch ihre "Unschuld". Ein anderer fickt sie, steckt seinen Schwanz in sie. Sie bläst einen anderen Schwanz. Das ist mein! Mir gehört diese Lust, das Vergnügen. Ich fühle mich betrogen, will es nicht abgeben. Kann mir nicht vorstellen, daß sie jetzt einen anderen das Vergnügen bereitet. Das was was nur für uns beide, da durfte kein anderer zwischen kommen. Ich habe das Gefühl, als würde man mir etwas wegnehmen. Schlimm ist, daß T. unter der Geheimniskrämerei leidet.
Montag, 25. Januar 2010
Ich komme nicht damit zurecht, daß ich nicht bei T. bin und auch nicht damit, allein zu sein. Gerade habe ich bei M. angerufen und da ging eine Frau ran, die sagte, sie paßt auf T. auf. Ich will nicht, daß jemand anderes auf T. aufpaßt. Sie wird so rumgeschubst und ich habe das Gefühl, daß M. nicht für sie da ist. Sie fehlen mir so. In mir zieht sich alles zusammen und ich bin den Tränen nahe. Ich bin gerade sowieso voll angestauter Wut, da mein PC virenverseucht ist und ich seit Stunden nicht weiter komme.
Mittwoch, 20. Januar 2010
Ich bin tierisch frustriert und verbittert. Leider habe ich keinen zum drüber reden. Heute früh fand eine Veranstaltung bei der Feuerwehr statt. Ich hatte natürlich gehofft, daß ich ein Fahrzeug fahren kann auch wenn ich das ja nicht darf. Ich habe mir auch vorher das bewußt gemacht, so daß ich nicht enttäuscht wäre, wenn's nicht dazu kommt. Dann wurde eingeteilt und auf einmal hieß es, ich solle den ELW fahren - als ob mich das doll interessieren würde. Um keinen Ärger zu bekommen und weil die Frau vom Stadtbrandmeister mit mir zusammen auf das Fahrzeug eingeteilt wurde, wollte ich sicherheitshalber nachfragen. Daraufhin wurde wurde mir von einem der Gruppenführer mehrmals heftig über den Mund gefahren. Das würde nur bei Einsätzen gelten und das wäre jc keiner. Der Tenor war, daß ich mich nicht Befehlen widersetzen solle und mich nicht so anstellen soll. Dann haben wir doch noch den Stadtbrandmeister gefragt und von dem kam nur ein "ich habe doch dazu schon mal was gesagt". Herablassend und nach dem Motto, ich würde mich vordrängeln und ich hätte das vorgeschlagen. Dabei bin ich es gewesen, der auf die Einhaltung der Vorschrift achtet. Ich hätte mich so gefreut, mal ein Lob zu hören, daß ich ich darauf achte und daß es korrekt ist, wenn ich darauf hin weise, daß ich ja nicht darf. Aber stattdessen bekomme ich den Ärger ab. Und auch dann bei der Veranstaltung stand ich viel Zeit alleine rum und keiner hat mich beachtet oder sich mal zu mir gestellt. Eigentlich sollte mir die Veranstaltung helfen, daß ich mich besser fühle und nicht zu Hause langweile aber so hat sie mich mehr frustriert.
Montag, 18. Januar 2010
Beim Sport werde ich mir wieder bewußt, wie winzig klein mein Penis ist. Bei allen anderen - egal wie alt oder dick sie sind - ist er wesentlich länger und da hängt richtig was, während meiner nur pummelig kurz ist. Ich mache mir Gedanken um meine finanzielle und geschäftliche Zukunft. Zwar habe ich fast 3000€ Gewinn pro Monat aber das reicht mir nicht. Ich will mehr haben. Irgendwie ist das Gier. Als ich mit M. zusammen war, hat es gereicht, da dies sozusagen unseren Wohlstand anhäufte auch wenn wir es so nie wahrgenommen haben und auch stets ein wenig zu knauserig waren. Schlecht ging es uns ja nun nicht gerade. Auch jetzt kann ich eigentlich zufrieden sein. Aber ich mache mir Sorgen, wie es weitergehen soll, denn ich traue dem Frieden nicht und denke, daß ich ziemlich auf die Nase fallen werde, wenn das Geschäft einbricht. Zumal ich denke, daß es bis dahin gar nicht mehr so lange dauern wird. Obwohl ich keinen Grund zu dieser Annahme habe. Aber ich kann mich auch nicht aufraffen, mich derzeit um die Weiterentwicklung zu kümmern. Auch bei der Psychotherapie finde ich, geht's nicht weiter und ich frage mich, was das bringen soll, denn die Gespräche sind eher unbefriedigend. Dafür freue ich mich auf den Urlaub mit T. in zwei Wochen mir ihr zu R. in Bayern. Wird zwar mit R. ggf. etwas anstrengend aber ich freue mich auf die Ausflüge mit T.
Mittwoch, 13. Januar 2010
Dienstag, 12. Januar 2010
Sonntag, 10. Januar 2010
Die ganze Zeit denke ich an M. und das sie mir fehlt. Ich vermisse einfach einen Partner und obwohl ich weiß, daß es bei uns schlecht lief, denke ich, daß sie einen Teil der Leere in mir immer gefüllt hat. Ich schaue ein Foto von ihr an und denke, wie hübsch sie tatsächlich war. Ich sehe viele Frauen und denke, wie wenig attraktiv sie im Vergleich zu M. sind. T. ist bei mir und ich denke, daß M. nicht zu Hause ist, sondern bei ihrem neuen und es gibt mir einen anhaltenden Stich ins Herz und ich denke, wie ich nur alleine weiter machen soll und das eigentlich bald schon die Planung für die Sommerferien anfangen müßten und das es allein nicht richtig Spaß machen wird und ich mit T. auch kaum was machen werde. Nur mit ihr nach Frankreich ist einfach nicht das selbe.
Donnerstag, 7. Januar 2010
Ich trete auf der Stelle. Der Tag will gar nicht vergehen und ich bin träge und lustlos sowie frustriert. Ich kann mich zu nichts aufraffen. So kann es doch nicht weiter gehen. Ich versauere hier. Ich hoffe irgendwie darauf, daß von außen was positives auf mich zukommt. Zig mal am Tag schaue ich auf die gleichen Webseiten ohne daß da was passiert. Da kommt nichts her, wenn ich es nicht selbst angehe. Aber ich bin kraftlos und mutlos und einsam und traurig.
Dienstag, 5. Januar 2010
Ich würde gerne einen Weg finden, mit M. wieder zusammen zu kommen. Ich kann mir keine andere Zukunft vorstellen. Aber von M. kommen keinerlei Signale. Wobei ich wohl auch nicht auf sie zu gehe. Und wie immer frage ich mich, wie verzweifelt ich dabei bin. Aber mir fällt einfach nur die Decke auf den Kopf.
Ich denke auch immerzu an T. und wie es ihr geht. Wie sehr leidet sie und wie geht es ihr. Geht's ihr jetzt besser? Ich vermisse sie und das sie Teil meines Lebens ist. Ich will ihr näher sein.
Ich denke auch immerzu an T. und wie es ihr geht. Wie sehr leidet sie und wie geht es ihr. Geht's ihr jetzt besser? Ich vermisse sie und das sie Teil meines Lebens ist. Ich will ihr näher sein.
Montag, 4. Januar 2010
Ich bin total lethargisch. Ich sehe immer noch keine Perspektive. Ich will irgendwie weiterkommen, nur weiß ich nicht wie. Auch mache ich mir Sorgen, wie lange ich noch von dem Shop leben kann und wie ich anders Geld verdienen kann. Ein wenig Existenzangst mischt sich da rein. Ich fühle mich noch immer einsam, isoliert und unwohl. Dabei weiß ich, daß ich mich bei M. auch nicht besser gefühlt hätte. Ich mache mir Gedanken über denn Sommer: kein gemeinsamer Urlaub mehr. Soll ich allem mit T. verreisen? Ich will hier aus meinem Gefängnis raus.
Mir ist schrecklich langweilig. Ich bin total teilnahmslos und hoffnungslos. Ich will nicht mehr. Ich fühle mich so einsam und nutzlos. Wenn ich nur wüßte, wie es weitergehen soll oder kann. Ich brauche Anschub, jemanden, der mir auf hilft.
Mir ist schrecklich langweilig. Ich bin total teilnahmslos und hoffnungslos. Ich will nicht mehr. Ich fühle mich so einsam und nutzlos. Wenn ich nur wüßte, wie es weitergehen soll oder kann. Ich brauche Anschub, jemanden, der mir auf hilft.
Sonntag, 3. Januar 2010
Die letzten Tage war ich mit T. bei J. in Wesel bei ihrem Freund J. Die Zeit war ganz nett und besser als alleine hier zu sein. Als ich T. aber gestern nach unserer Rückkehr bei M. abgegeben habe, fühlte ich mich verlassen und spürte, daß mir eine Familie fehlt, mit der man Zukunftspläne schmieden kann. Z. B. ein Haus kaufen oder ein neues Projekt anfangen. Die Nacht war schlimm: Ich habe keine Tablette genommen und dann sehr unruhig geschlafen. Morgens lag ich stundenlang im Dämmerzustand und meine Gedanken drehten sich im Kreis und ich wollte gar nicht aufstehen. Erst jetzt nach dem Duschen komme ich zur Ruhe, bin aber von meiner bevorstehenden Langeweile schon wieder frustriert.
Sonntag, 27. Dezember 2009
Ich bin eifersüchtig. Trifft sich M. jetzt mit dem neuen, wo T. die nächsten Tage bei mir ist? Für mich ist das noch eine fremde Vorstellung. Es zerstört meine Illusion und nagt an mir. Irgendwie gönne ich es ihr nicht, daß sie Spaß hat und die Trennung genießt und für sie das Leben so gut weiter geht. Ich spüre, daß die Trennung endgültig ist, will es aber nicht wahrhaben. Irgendwie denke ich noch immer, daß ich eine Familie haben will und mit der zusammen sein möchte und mit ihr in die Zukunft schauen will, um Pläne zu schmieden, in Urlaub zu fahren, gemeinsam was erleben und was aufbauen. Nicht als Einzelgänger das Dasein fristen - wozu dann?
Samstag, 26. Dezember 2009
Ich will irgendwas machen. Ein neues Projekt, etwas das Erfolg verspricht und Spaß macht und mich weiter bringt. Gerne ein Buch schreiben oder was programmieren auf einem Mikrocontroller. Aber es sollte halt was sinnvolles sein. Außerdem würde ich gerne eine/meine Familie um mich haben. Eine innere Unruhe hält mich auf Trab.
Freitag, 25. Dezember 2009
Ich habe den ganzen Tag bei Js. verbracht und mit deren Familie. Es war eigentlich ganz angenehm und unverkrampft.Ihre Schwester übt einen gewissen Reiz auf mich aus aber ich konnte dann doch nur wieder daran denken, daß ich fett und unattraktiv bin. Wider bei mir erfaßte mich eine gewisse Unruhe. Ich habe das Bedürfnis, was großes, was bedeutendes zu machen und erfolgreich und vermögend zu werden. Doch kein Plan, wie. Auch würde ich gerne meine Firma voran bringen, denn ewig kann ich ja nicht Bausätze verticken. Auch hier kein Plan wie. Würde gerne mit wem darüber reden. Vorhin kam ein wenig das Thema Familie und Kinder auf und da merkte ich, daß ich da wohl vorerst nichts mehr mit zu tun habe. Da fehlte mir M. - oder nur ein Partner? Ich muß zusehen, daß ich voran komme - auch wenn das Ziel unklar ist.
Donnerstag, 24. Dezember 2009
Heiligabend. Ich war bei T. und M. Wir haben gespielt, gegessen und dann Bescherung gemacht. Der Abend verlief besser als gedacht. Auch das nach Hause gehen und den Rest Abend vor dem Fernsehe hocken, war weniger schlimm als befürchtet. Ich bin sogar ein wenig von meiner Scheiß-egal Stimmung überrascht. Klar hätte ich gerne noch eine Weile T. dabei zugesehen,wie sie sich über die Geschenke freut, aber ansonsten war die Stimmung zwar nicht verkrampft aber auch sehr unpersönlich zwischen M. und mir. Keinerlei Annäherung ihrerseits. Da wird nichts mehr laufen. Der Zug ist abgefahren. Ich weiß es ja eigentlich. Aber ich würde doch vor allem für T. gerne wieder eine Familie sein. Ich mache mir Sorgen, daß sie ganz doll unter der Trennung leidet und es mit der Zeit eine immer verfahrenere Situation wird, so wie bei uns früher. Ich würde mir so gerne eine intakte Familie für T. wünschen. T. hat sich wie erwartet riesig über den Nintendo gefreut. Ansonsten war die "Ausbeute" eher etwas bescheiden für sie, wie ich bei mir dachte. Aber der Nintendo ist sowieso unschlagbar und stellt alles andere in den Schatten, so daß es dann doch OK war, was wir für sie hatten. Sie ist so ein liebes Kind und erträgt diese Trennung und das hin und her ziehen so gut und ist kaum wehleidig - unglaublich, wie stark sie ist.
Mittwoch, 23. Dezember 2009
Mir geht es zunehmend schlechter. Ich bin nervös und niedergeschlagen. Morgens liege ich stundenlang im Halbschlaf. Heute habe ich immerzu dabei daran denken müssen, daß ich denke, M. hat 'nen Kerl. Dabei sehe ich uns nicht einmal mehr zusammen. Ich kann mir sogar nicht vorstellen, wie das ablaufen sollte, daß wir uns wieder ineinander verlieben. Ist das die Angst, um den Verlust, der mich so fertig macht? T. soll zu mir kommen, doch ich schaffe es nur mit Überwindung sie gleich abzuholen. Ist diese Depression echt oder steigere ich mich nur hinein? Ich bin antriebsloser als sonst.Ich sehe schon wieder keinen Ausweg und spiele mit dem Gedanken, daß das Leben keinen Sinn macht. Zum Glück (?) ist der Wunsch noch nicht konkreter. Gerade M. angerufen. Eigentlich ist sie am Telefon immer freundlich zu mir. Da kann ich natürlich beides hinein interpretieren: Sie ist so stark,weil sie sich mit einem anderen trifft oder weil sie doch noch was empfindet für mich oder weil sie Mitleid hat oder einfach nur Höflichkeit.
Dienstag, 22. Dezember 2009
Nun bin ich mir ziemlich sicher, daß M. mich anlügt und (noch immer) einen Kerl hat. T. hat erzählt, daß M. für jemanden der bei ihnen angerufen hat und der sich wohl verspätet hatte bei ihm die Fenster zu gemacht hätte. Das bedeutet ja, daß sie die Schlüssel von demjenigen hatte und wer soll das sonst sein, wenn nicht ein Liebhaber. Nicole kann es ja nicht gewesen sein, denn das hätte T. dann gewußt. Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll. Da ich uns ja eh nicht mehr zusammenkommen sehe, tut es zwar weh, so angeschwindelt und ersetzt zu werden, aber es paßt halt zu ihrem starken Trennungswunsch. Ich frage mich nur, wie lange sie diese Scharade weiter spielen will.
Montag, 21. Dezember 2009
Ich bin den ganzen Tag nicht zur Ruhe gekommen. Völlig unfähig, etwas zu machen, saß ich auf dem Sofa. Ich bin einsam aber zu M. fühle ich mich nicht mehr hingezogen. Ich habe Angst vor T. Ich will nicht, daß sie zu mir kommt, da ich nichts für sie tun kann. Ich will am liebsten weg hier. T. bereitet mir große Sorgen. Ich kann nicht mit ihr umgehen. Es sieht alles so ausweglos aus und ich bin lethargisch. Wie soll das weitergehen? Wieso dieser Rückfall?
Sonntag, 20. Dezember 2009
Die Nacht verlief sehr unruhig, weil ich wieder nur die halbe Dosis Medikamente genommen habe. Außerdem hatte ich gestern Abend auf der Weihnachtsfeier zu viel getrunken. Da sie öde war, habe ich mich recht früh davon gestohlen. Ich hatte mich nicht einmal verabschiedet. in der Wohnung hier fühle ich mich immer noch sehr unwohl. Ich möchte mich einigeln und zusammen ziehen. Ich fühle mich einsam und fremd. Ich komme mir so isoliert vor und das Leben um mich herum ist unreal.
Samstag, 19. Dezember 2009
Ich zittere fast vor Panik. J. sagte gestern zutreffend, daß ich mich zerfleische. Vor mir steht eine große schwarze oder besser: massive Wand. Dummerweise habe ich auch die Medikamente für die Nacht zum besseren - traumlosen - schlafen reduziert, weil das so angedacht ist. Jetzt stehe ich tierisch unter Strom. Heute ist Weihnachtsfeier in der Feuerwehr und ich habe keine Lust hinzugehen, da ich denke, dort wieder allein zu sein und nicht dazu zu gehören. Ich sehe mich dort gelangweilt herum sitzen und davor habe ich Bammel. Außerdem denke ich an die kommenden Feiertage und daran, daß T. bei mir sein wird und ich nicht weiß, wie ich sie beschäftigen kann und das sie hier nur fern sieht. Das macht mir auch sorgen. Außerdem war ich gestern bei M. zu Hause, um T. in der Schule zu bringen und die knappe Stunde, die ich da verbracht habe, war ernüchternd, da sie die Zimmer so total neu gestaltet hat und ich gesehen habe, daß ich da so nicht zurück kann. Und ich habe all die Dinge von mir gesehen, die noch da sind.
Kontakt mit M. fällt mir sehr schwer. Ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll und bin gehemmt. Vorhin bei Ts.Sport hat sie mit Nicole und vor allem deren Freund mehr gesprochen, als mit mir. Was soll ich davon halten? So wäre es auch gewesen, wenn wir zusammen gewesen wären.
Kontakt mit M. fällt mir sehr schwer. Ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll und bin gehemmt. Vorhin bei Ts.Sport hat sie mit Nicole und vor allem deren Freund mehr gesprochen, als mit mir. Was soll ich davon halten? So wäre es auch gewesen, wenn wir zusammen gewesen wären.
Montag, 14. Dezember 2009
Ich stecke in einem Dilemma. Langsam realisiere und begreife ich, daß es keine Zukunft mit M. gibt. Nur wie kann es weitergehen? Gestern langweilte ich mich schon den ganzen Tag und ich habe nur ferngesehen. Da ich das CAN Projekt abgeschlossen habe, gibt es nichts mehr zu tun. Jetzt bin ich wieder da, wo ich auch vor der Trennung war. Ich müßte etwas zu tun haben, um Lebensfreude zu gewinnen und beschäftigt zu sein. Mit Langeweile kann ich nicht vorankommen und mich nicht ändern. Wo soll ich nur eine Frau kennenlernen? Ich mache mir außerdem um T. sorgen und frage mich, wie sehr sie leidet und was sie für Probleme hat. Ich schleiche genervt vor lauter Langeweile durch die Wohnung und fluche auf das Leben. So steuere ich nur wieder tiefer in eine Depression anstatt aus ihr heraus zu kommen. Ich muß was dagegen tun, nur weiß ich nicht was.
Freitag, 11. Dezember 2009
Ich sollte wirklich stolzer auf mich selber sein. Immerhin habe ich das OBD LCD nun mit CAN fertig und das war schon ein Stück Arbeit und hat mich die letzten Jahre immer ein wenig geärgert, daß ich das nicht beherrschte. Jetzt habe ich einen großen Schritt für mich getan. Und im Buch kann ich das erworbene Wissen auch umsetzen. Bei der Therapiesitzung gestern kam zu Sprache, wie sehr ich das Zugehörigkeitsgefühl zu einer Gruppe vermisse. Das ich mich als Außenseiter sehe und ich mich als unwichtig sehe. So daß es egal ist, ob ich da bin oder nicht, weil ich eher am Rand stehe. Interessant war, daß ich das Schema auch bei T. anwende: ich denke, daß ich nicht wichtig für sie bin. Dabei sehe ich doch, daß sie sich riesig freut, wenn ich komme und sie will bei Sorgen sogar zu mir fahren. Im Grunde war das auch ein Problem bei M.: ich habe nicht gesehen, daß ich so wie ich bin, wichtig für sie bin. In den letzten Tagen habe ich ein wenig Distanz gefühlsmäßig zu M. aufgebaut. So als würde ich die Illusion langsam verlieren, daß wir zwei wieder zusammen kommen und als würde ich das auch nicht mehr brauchen oder wollen.
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